Austragorgane und Austraghdfen beeidussen den SchiittguffluB im Silo und sind (neben der Silogeometrie) fur eine befriedigende oder unbefriedigende Funktion eines Silos mitverantwortlich. Daher sind sie unter Beriicksichtigung des Fliefiverhaltens des jeweils zu handhabenden Schiittgutes auszuwahlen und anzuordnen. Die verfahrenstechnische Sdoauslegung, die die Trichtergeometrie (Wandneigung, Auslaufdurchmesser) f i r einen storungsfreien Siobetrieb (z.B. keine Briicken-oder Schachtbildung; MasseduS; Vermeidung von Entmischung; gleichmafiiger Schiittgufflun) angibt, liefert die dazu notwendigen Daten. Daneben spielt die Gestaltung von Austragorganen und Austraghilfen eine wesentliche Rolle. So konnen z.B. geneigte Flachen, die so flach sind, dafi sich auf ihnen tote Zoneu aufbauen, zu FlieSproblemen fiihren. Bei Austragorganen ist es wichtig, da6 diese das Schuttgut uber dem gesamten Auslaufquerschnitt entnehmen und nicht nur einseitig abziehen, was durch geeignete konstruktive MaSnahmen (steigende Kapazitiit in Forderrichtung) sichergestellt werden kann. Die Abschatzung der Antriebskraft eines Austragorgans ist ebenfalls auf der Grundlage der Fliekigenschaften moglich.
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