4Durch Umsetzung von Butylaminosilanen rnit Benzazid, von Halogensilanen mit LiN3 oder Trimethyl-azidosilan, durch Komproportionierung von Diamino-und Diazidosilanen und durch Chlorierung von Hydrogen-azidosilanen wurden einige Azidosilane rnit zusatzlichen funktionellen Gruppen dargestellt. -Die thermische Zersetzung von Phenyl-diorganylazidosilanen fuhrt zu N.W-Diphenyl-tetraorganyl-cyclodisilazanen (1 -3). In Gegenwart von Benzophenon bilden sich beim thermischen Zerfall der gleichen Azidosilane N-silylierte Benzanilide (5, 6). --Die Addition von Azidosilanen an Nitrile liefert 2-Silyl-5-organyl-tetrazole (7-9), die heim Erhitzen unter N2-Abspaltung in 4-Disilylamino-3.5-diorganyl-l.2.4triazole (10, 11) iibergehen. In Gegenwart von Nitrilen zerfallen die Silyltetrazole unter Bildung von 2-Silyl-1.2.4-triazolen (12,13), rnit Siiurechloriden reagieren sie zu 2-Acyl-5-organyltetrazolen, die beim Erhitzen N2 abspalten und sich in 2.5-Diorganyl-1.3.4-oxadiazole (14, 15) umlagern. -Die Addition von Azidosilanen an Olefine ergibt N-Silyl-aziridine (16, 17). Aus Azidosilanen, tert.-Butylchlorid und SbClS schlieRlich bilden sich iiber Addukte 2-[Silyl-methyl-imoniol-propan-hexachloroantimonate (18), die bei der Hydrolyse in Disiloxane, Methylamin und Aceton zerfallen.
The 226Ra, 232Th and 40K concentrations of building materials have been investigated by gamma spectrometry. The results demonstrate that 90% of bricks and concrete have 226Ra concentrations less than 85 mBq g-1 or less than 50 mBq g-1, respectively. In some waste products of mining and industry especially, the 226Ra concentrations are high compared to those of common building materials. Based on the results, the mean gamma dose equivalent to individuals and the collective dose equivalent have been calculated using the computer code ZYLIA-3. The mean indoor gamma dose equivalent to individuals is 510 mu Sv y-1 and the collective dose equivalent 8.5 X 10(3) man-Sv y-1. The outdoor values range from 60 to 81 mu Sv y-1 and 1.0 X 10(3) to 1.4 X 10(3) man-Sv y-1, respectively.
Die Richtlinie 96/29 EURATOM des Rates vom 13. Mai 1996 zur Festlegung der grundlegenden Sicherheitsnormen für den Schutz der Gesundheit der Arbeitskräfte und der Bevölkerung gegen die Gefahren durch ionisierende Strahlung fordert von Mitgliedsländern Strahlenschutzmaßnahmen bei natürlichen Strahlenquellen, auch wenn deren Radioaktivität nicht genutzt wird, wenn die natürliche Strahlenexposition erheblich erhöht ist. Diese Forderung wird in der neuen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) in nationales Recht umgesetzt, die dafür einen eigenen Regelungsbereich enthält. Da die Einwirkungsmöglichkeiten auf die natürlicherweise vorhandenen Strahlenquellen wesentlich geringer sind als bei der Anwendung der Radioaktivität oder der ionisierenden Strahlung unterscheiden sich die Regelungen in mancher Hinsicht. Die Regelungen beschränken sich auf solche Handlungen, die für Beschäftigte oder Personen der Bevölkerung zu Strahlenexpositionen von mehr als 1 mSv fuhren. Die Regelungen wenden sich vor allem an den Arbeitgeber. Sie definieren seine Verantwortung für diesen Teil des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. Umfangreiche behördliche Genehmigungen und Überwachungen werden vermieden.
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