Fischer und H e p p , Stzldien i.n cler Imdulimgruppe IV. S c h i f f angegebenen Vorschrift hergestellter Kalilauge keine Krystalle giebt, man aus der dunklen Fliissigkeit doch gute Ausbeute an Erenzschleimsaure erhiilt. Auf briefliche Anfrage an Herrn Professor S c h i f f erhielten wir nun die Nachricht, dass in S c h i f f ' s Abhandlungen einigc Zahlen verwechselt sind, und es (diesc Annalen 239, S. 234 und 261, S. 295) heissen muss: 10 ccin Furfurol, 5 g Kali, 5 ccm Wasser (statt 10 ccm), ferner ist S c h i f f ' s Ausdruck ,,mit einem Male" so zu verstehen, dass die 10 g Kalilauge ohne Unterbrcchung tropfenweise im Verlaufe von 2 bis 3 Minuten in das gut gekiihlte Purfurol zn bringen sind. Eine Reihe von Versuchcn, welche ich nach dicsern berichtigten Verfahren anstelltc, hat nun in dcr That ergeben, dass , wenn das Kali obigcr Znsammensetzung se7w allm&7~1ich in das abgekiihlte Furfurol gcgebcii wird, cine mit Krystallen Fischer und H e p p , Studiea in der IndLclinpaqpe 1% 311 Befieichwwng cler Stibstituenteiz i~ de*& wrschiederwn I~clu1i.nmolelciile.n. Urn auch hierbei cin einheitliches Princip einaufithren, schlagen wir vor, in den Indulinen die Benzolkerne mit B,, B, und B,, den Stickstoffkern mit N,, die Naplrtalinlrerne rnit Nt zu bezeichnen, ferner die Substituenten mit Ziffern 1, 2, 3 u. s. w. zu benennen. Hierbei sol1 mit B, oder Nt, immer