Mil]bildungen der oberen Atmungswege geh6ren im allgemeinen zu den seltenen Entwicklungsst6rungen.Da yon manchen Formen nur einige wenige F~lle bekannt sind, seheint die Mitteilung einer am hiesigen Institut gemach~en Beobachtung, bei welcher gleich drei der seltensten St6rungen z~sammentreffen, gerechtfertigt. 43 cm langes, m~nnliehes Neugeborene, dessen fibrige Entwicklung seiner Lgnge entspricht. Naeh den Angaben der Hebamme seien nach dem Blasensprung, bei dem sehr viel W~sser ~bgelaufen war, die I-Ierzt6ne gut zu h6ren gewesen. Aueh bis ungefi~hr 12--15 Min. nach der Geburt --es handelte sich um eine Steil31gge --habe das tterz, wenn auch sehwaeh, gesehlagen. Geschrieen habe das Kind nicht, woht aber bei 6fterem Wasserauftraufeln ]edesmal einen Atemzug
Mit 5 Textabbildungen.Bei der Sektion eines Ertrunkenen, die ich vor 6 Jahren durchffihrte, land ich als Nebenbefund Risse der Magenschleimhaut. Ich konnte mir fiber die Entstehung dieser l~isse, zumal eine Gewalte~h~drkung nicht festzustellen war, keine Erkl~irung geben, bewahrte aber das Pri~parat auf. Als ich dann aber 2 Jahre spitter wieder bei einer Ertrunkenea derartige Risse vorfand, giaubte ich darin eiae Beziehung zum Ertrinkungstode zu sehen und achtete in der Folgezeit mit besonderer Aufmerksamkeit darauf. Tatsachlich Vollkommen frische Leiche, ballouierte Lungen, im Lungensaft Kieselalgen. Im Magen ungef/~hr 400 ccm blutigrot gefitrbte Fitissigkeit, Schleimhaut blaB. Vom Magenmund zieht ein 3 cm langer, fiber 3 mm klaffender, an beiden Enden fein auslaufender lZil~ der Schleimhaut der L~ingsrichtung des kleinen Magenbogens entlang und ihm gegeniiber, gleichfalls am Magenmund beginnend, ein li/2 cm langer, gleichweit klaffender. Aulierdem finden sich mehrere speichenartig gestellte um den Mageneingang und zahlreiche ldeine und kleinste, meist 2--3 mm lange, lanzettfbrmigc, oberfl~tchliche am kleinen Magenbogen. Im
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