Professor Franx Hein xum 60. Geburtstag gewidmet
InhaltsubersichtEr wird eine Einbettungskamrner mit Stromungsvorrichtung beschrieben, rnit deren Hilfe die Lichtbrechung auch von hygroskopischen durchsichtigen Pulvern nach der BEcKEschen Methode unter dem Polarisationsinikroskop bestimmt werden kann.
Es werden von verschiedenwertigen Kationen zahlreiche Mischoxyde hergestellt, deren Bruttoformel der von Spinellen entspricht. Eine Anzahl dieser Mischoxyde hat kubische oder schwach deformierte Spinellstruktur. In Analogie zu den bereits bekannten Spinellen LiAI5O8 und LiFe 3+5O8 liefert auch Cu1+Fe5O8 einen kubischen Spinell, der mit dem tetragonal deformierten Spinell Cu2+Fe2O4 Mischkristalle gibt. Auch eine Anzahl Spinelle der allgemeinen Formel M1+M3+M4+O4 und M2+M 3+aM 3+bO4 wurde erhalten. Bei den Fe3+‐haltigen Spinellen wurde die Auffassung anderer Forscher, daß das Vorhandensein von Fe3+‐Atomen in den Tetraederlücken des Sauerstoffgerüsts Voraussetzung für das Auftreten von Ferromagnetismus sei, durch neue Beispiele bestätigt. Die Nichteisenatome der Fe‐Spinelle haben jedoch, sofern diese Atome selbst ein magnetisches Gesamtmoment haben, auf die magnetischen Eigenschaften ebenfalls einen gewissen Einfluß.
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