Zusammenfassung Hintergrund In der refraktiven Chirurgie können wir zwischen zahlreichen Verfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten auswählen. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen additiven Verfahren, bei denen dem Patienten eine künstliche Linse implantiert wird (refraktive Linsenimplantation), und subtraktiven Verfahren, bei denen dem Patienten Gewebe der Hornhaut mittels unterschiedlichen Lasermethoden abgetragen wird. Im folgenden Artikel möchten wir speziell auf die irisfixierte phake Vorderkammerlinse eingehen. Material und Methode Derzeit gibt es starre und flexible irisfixierte Vorderkammerlinsen. Der große Vorteil der faltbaren Version gegenüber der starren Linse besteht darin, dass die gefaltete Linse über einen nur 3,2 mm kleinen Schnitt ins Auge implantiert werden kann und somit der durch die Operation induzierte Astigmatismus vermindert und die Heilungsdauer verkürzt wird.

perception than if no toric IOL had been used. In that context, our results indicate that half of t-IOL implantations may be under-optimized due to the variability in anterior astigmatism measurements as a function of the ocular surface conditions.One limitation of the present study, due to medical records reviewed retrospectively, is the absence of analysis of intra-individual variability in the axis of astigmatism (without saline drop). However, previous studies already suggested that modern optical biometer devices such as the AL-Scan provide precise and highly reproducible biometry measurements (Kola et al. 2014).This study strongly suggests that any diagnostic eye drop (mydriatic, fluorescein, saline. . .) used in every day clinical practice at the time of cataract surgery planning may influence the choice of t-IOL position, according to the delay since the last eye drop instillation.