Building Information Modeling (BIM) in der Prozessindustrie war das zentrale Thema des VDI‐GVC Regionalgruppentreffens Rhein‐Main‐Neckar am 5. März 2023. Antworten auf die Frage “BIM in der Prozessindustrie – Quo vadis?” gaben die Referenten von Merck, BASF und Evonik mit Vorträgen über BIM‐Anwendungen in der Praxis der Chemieindustrie – vom Bau neuer Anlagen bis zur Erstellung des digitalen Zwilling von Bestandsanlagen, wobei die große Vorteile von BIM im Betrieb und in der Instandhaltung liegen.
Building Information Modelling in der Prozessindus trie -das für mich bis dahin eher unbekannte Thema stand auf der Agenda des Treffens der VDI-GVC Regionalgruppe Rhein-Main-Neckar im März. Doch was ich in den drei Vorträgen aus der Praxis der Chemieindustrie hören und quasi hautnah erleben konnte: Der Fortschritt der Digitalisierung im Anlagenbau ist sehr spannend und die Ingenieure können daraus enormen Nutzen ziehen. Wenn die verfahrenstechnische Anlagenplanung mit dem Gebäude-Engineering digital zusammenwächst, kann das ein enormes Potenzial für mehr Effizienz in der Planung und im Betrieb freisetzen. Die Vorträge der Experten von Merck, BASF und Evonik gaben einen sehr genauen Einblick, wie die kollaborative Zusammenarbeit auf der digitalen Plattform ablaufen kann, welche großen Vorteile darin liegen und auch welche Aspekte noch zu diskutieren sind -darunter beispielsweise Fragen nach Standards, den optimalen Abläufen sowie der Pflege der Daten. Zwar sind die Kosten mit dem BIM-Ansatz am Projektanfang höher, doch der Nutzen der digitalen Modelle wird über die Betriebsdauer voraussichtlich überwiegen (S. 16). Einen Ausblick, wie sich das Thema BIM in der Prozessindustrie weiterentwickeln kann, gibt die Vorschau auf das Forschungsvorhaben KEPLER, das die HTW Berlin mit der TU Berlin und den Industriepartnern X-Visual Technologies, Unison Engineering & Consultants, Pruess und SE.Services aufgesetzt hat (S. 19). Im Sonderteil dieser Ausgabe widmen wir uns der Digitalisierung in der Instandhaltung. So stellen wir eine digitale Lösung vor, um SIL-Wiederholprüfungen zu automatisieren und damit systematische Fehler zu vermeiden sowie den Prüfaufwand und die Kosten zu reduzieren (S. 22) Wartungskosten zu senken, verspricht auch die digitale Fernüberwachung von Stellungsreglern (S. 24). Über die digitalen Sicherheitsaspekte der Fernüberwachung informiert die Titelstory auf S. 14. Die Digitalisierung geht auch an den Fachinformationen nicht vorbei: CITplus ist in zwei digitalen Formaten verfügbar. Den monatlichen Themen-Newsletter CITplus Insight und das E-Paper der CITplus können Sie online -fast überall, auch unterwegslesen. Wir wollen den digitalen Weg mit Ihnen, unseren Lesern, weiter voranbringen und brauchen dazu Ihre Unterstützung. Die Registrierung für unsere digitalen Formate erreichen Sie über den untenstehenden QR-Code oder über die Webseite www.chemanager-online.de/citplus/newsletter. Und übrigens ist CITplus mit ausgewählten Themen auch auf Linkedin präsent. Wir freuen uns über jeden Leser, der die CITplus auf ihrer Reise in die digitale Fachinformation begleitet -gerne mit Rückmeldung an die Redaktion dazu. Und vielleicht lesen Sie die CITplus digital ja auf Ihrer nächsten Dienstreise, zum Beispiel zum 8. Jahrestreffen der VDI Young Professionals in der chemischen Industrie am 24. Mai auf der Maintenance oder zum Treffen der VDI-GVC Regionalgruppe Westfalen am 2. Juni in Marl -auf der Agenda: Digitaler Zwilling in der Prozessindustrie.
Mit dem Care-Service-Programm übernimmt der Pumpenhersteller Seepex alle Wartungsarbeiten und behält den Überblick, wenn es um den effizienten Betrieb der Anlage geht. Das Service Programm ermöglicht die Wahl zwischen vier Wartungsplänen. Unterschieden wird zunächst zwischen PartsCare und Planned Care. Beide Pläne verfügen außerdem über eine konventionelle und digitale Option. Mit PartsCare profitiert der Auftraggeber von einer verlängerten Gewährleistung und kurzen Lieferzeiten für Originalersatzteile. Die digitale Option liefert darüber hinaus Informationen zum optimalen Austauschzeitpunkt. Möglich machen das die Connected Services des Pumpenherstellers. Die Wartung wird für den Anwender somit planbar und Stillstandzeiten
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