10 g fein gepulvertes isatin wurden mit 150 ccm Alkohol iibergossen und in die Mischung unter maBiger Kiihlung 2 Stdn. nitrose Gase eingeleitet. Filtriert man jetzt, so erhiilt man die Hauptmenge des Isatins (7.3 g) unverandert und ungelost zuriick. Lafit man die nitrosierte Mischnng aber 24 Stdn. stehen, so ist fast alles lsatin verschwunden. Man kocht nun noch etwa 5 Min. am RiickfluSkiihler, wobei lebhafte Entwicklung eines farblosen, auch a n der Luft nicht brsun werdenden Gases stattfindet. Die Fliissigkeit gibt jetzt bei der Filtration keinen nennenswerten Riickstand und beim Erkalten keine Abscheidung. Sie wird 'mit 100 ccm Ather versetzt und zweimal mit verdiinnter Salzsaure und sodann dreimal mit Sodalasung ausgeschiittelt. Die Atherschicht hinterliiBt beim Eindampfen ein braunrotes 01, das im wesentlichen aus B e n z o y l a m e i s e n s i i u r e -a t h y l e s t e r besteht. Es wurde mit Salzsaure direkt verseift (8. oben), die erhaltene Siiure wie friiher gereinigt und nach der Destillation im Vakuum (Sdp. 138-163O bei 20 mm Druck) in dlts P h e n y l h y d r a z o n iibergefuhrt, das bei 1630 schmolz.
ratur-und Feuclitigkeit.weriinderungen. Hei t w kkenem Wetter brennen die kopflown Streiclihiilzer ziemlicli gut, bei n w e i n Wetter kann man vergebens versuclien, niit ihnen Feuer zu bekomnien.Xach dem Trtxknen brennen sie wieder put. -1) Ziistiinii~~~nf~isr;iinp s. %. tinorg. ( O i i~t n . 65, 1 I'iff. (IWI!)).
Die Hypothese das Atomzerfalls hat sich auch in d i e m Jahre als ein ww+--~c!!s Xiifsdie F s v , h i l g e n auf dem Gebiete der Radibaktivitiit erwieaen. Der Gedake. dal3 die Atome der Elemente zusammengesetzte Gebilde sind, is't ja dcht neu und hat in der Geschichte unserer % ' & = h a f t eohon viele Diskusasionen veranlal3t. Er wm<& lawe %it nicht mehr eingehender erortert, wea w&er gelang, ein Element von hohem Atomgey-cht 8U8 solchen von niederem Atomgewicht zusa.mmeneusetzen, nooh den umgekehrten Vorgang z& b W @ k kstdigen. Ersteres ist auch heute noch ficht moglich. aber schon daa Studiurn der Kathsdenstrahlen und die Entdeckung des Elektmm fiibcten zur Annahme, daO die Elemente kleine e1At~scheM-n (Elektronen) enthalten, die sicb. abtrennen lassen und etwa ' / p w der eines Wasserstoffatoms i&.Bie zunehlhende Kenntnis der radioaktiven Substanzen hat zu einer Theorie gefiihrt, die einen vollig geaetzmiiBigen Atomzerfall annimmt. Diesen Zerfall hat man aich explosionsartig zu denken, und er verliiuft nach dem Gesetze einer chemischen Reaktion erster Ordnung mit einer, bis jetzt durch nichta beeinfIuBbaren Geschwindigkeitskonstanten. Die Ursache dieaes Atomzerfalls ist zurzeit vollig riLt.selhaft. Er verliiuft von selbst, gleichsam automatisch, bei einigen wenigen Elementen von hohem Atomgewioht. Begleiterscheinung dieses Atornzerfalls sind meiat Strahlungen, und zwar treten a-8und y-Strahlen dabei auf. Die eisten beiden Strahlenarten sind materieller Natur und werden von elektrischen und magnetischen Feldern abgelenkt; die y-Strahlen gleichen dagegen den Rontgenstrahlen md werden von elektriechen und magnetischen Feldern nicht beeinfluBt.Meist geht der AtomzerfaU so vor sich, daB mit exploeionsartiger Heftigkeit a-Strahlen und a-Teilchen abgeschleudert werden, einige radioaktive Elemente (wie RaD, RaE,, Meaothorium, ThA, Aot., Act.-A) wandeln sich auch strahlenlos um. Von den echten radioaktiven Substanzen a i d solche zu unteracheiden, die aktiv zu sein acheinen, indem sie auf die photographische Platte wirken. 1 ) Hier konnen nur die wichtigsten Neuerscheinungen besprochen werden. Fur weiteres Studium empfehle ich: F r. S o d d y , ,,Die Natur des Radium", iibersetzt von G. S i e b e r t.Ein kurzes, recht iibersichtliches und g u bWerkchen hat Herr Dr. G u n t h e r B u g g e unter dem TiteI ,,Strahlungserscheinungen, Ionen, Elektronen und Radioaktivitiit" bei Reklam herausgegeben. Ch. 1918.Hierher gehiirt vor allem die sog. ,,Metallstrahlung". Von der blanken Oberflache vieler Metalle geht eine Wirkung aus, die eine Schwiirzung der photographischen Platte verursacht. Neuerdinge haben zwei Forscher, D o m b r o w s k y und S e m
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