Zusammenfassung Zielsetzung Vergleich der automatisierten mit der manuellen Ausmessung der fovealen avaskulären Zone in der optischen Kohärenztomografie-Angiografie (OCTA) bei Patienten mit diabetischer Retinopathie (DR). Material und Methoden Konsekutiv untersuchte Patienten mit nicht proliferativer DR wurden in diese Studie aufgenommen. Alle Patienten erhielten eine OCTA, wobei ein 3 × 3-mm-Scan der Makula mit dem Zeiss OCT CIRRUS 5000 mit dem AngioPlex-Modul aufgenommen wurde. Die Größe der fovealen avaskulären Zone (FAZ) wurde manuell sowie mithilfe der automatisierten Ausmessung Metrix ermittelt und zwischen den beiden Messmethoden verglichen. Zusätzlich wurde der in Metrix ermittelte Zirkularitätsindex mit dem Umfang und der Fläche der FAZ auf Korrelationen untersucht. Ergebnisse 34 Augen von 28 Patienten mit nicht proliferativer diabetischer Retinopathie mit einem Durchschnittsalter von 63 Jahren wurden eingeschlossen. Die mittlere Größe der fovealen avaskulären Zone betrug 0,34 ± 0,12 mm2 (0,08 – 0,65 mm2) bei der manuellen Auswertung und 0,23 ± 0,11 mm2 (Bereich 0,03 – 0,49 mm2) in Metrix. Der Zirkularitätsindex in Metrix betrug im Mittel 0,58 und zeigte eine statistisch signifikante Korrelation mit dem Umfang der manuell gemessenen FAZ. Schlussfolgerung Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung für die Größe der FAZ in beiden Messmethoden. Die automatisierte Messung mit Metrix kann bei einem Großteil der Patienten sowohl anhand der berechneten Fläche als auch des Umfangs und des Zirkularitätsindexes Veränderungen der FAZ zuverlässig darstellen.
Zusammenfassung Zielsetzung Vergleichende Darstellung von retinalen papillären (NVD) und nicht papillären (NVE) Neovaskularisationen in der optischen Kohärenztomografie-Angiografie (OCTA) und in der Fluoreszeinangigrafie (FA) bei Patienten mit proliferativer diabetischer Retinopathie. Material und Methoden 15 konsekutive Patienten wurden in diese Studie aufgenommen. Alle Patienten erhielten eine OCTA, wobei jeweils ein Scan von 3 × 3 mm der „Region of Interest“ mit dem ZEISS OCT Cirrus 5000 mit dem AngioPlex-Modul aufgenommen wurde. Die Größe der Neovaskularisation (NV) wurde manuell in OCTA und FA ermittelt und zwischen den beiden Messmethoden verglichen. Ergebnisse 20 Augen von 15 Patienten mit proliferativer diabetischer Retinopathie (PDR) mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren wurden eingeschlossen. Die mittlere Größe der NVDs betrug in der OCTA 3,44 mm2 und in der FA 3,75 mm2, die mittlere Größe der NVDs betrug in der OCTA 1,06 mm2 und in der FA 1,54 mm2. Unter Berücksichtigung einer in der FA generell größer gemessenen Fläche zeigte sich insgesamt eine gute Übereinstimmung der beiden Methoden. Schlussfolgerung Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung für die Größe der NVs in beiden Untersuchungsmethoden. Die OCTA kann als einfache und nicht invasive Methode zur Darstellung von retinalen Neovaskularisationen die gängige Diagnostik bestätigen.
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