Acquired severe aplastic anaemia (AA) is a serious condition caused by immune-triggered bone marrow failure. For patients not eligible for bone marrow transplantation, treatment of choice is immunosuppression by a combined treatment with antithymocyte globulin (ATG) and cyclosporine. The debate on treatment optimization in AA is focused on conflicting data regarding ATG preparations from horse (h-ATG) versus rabbit (r-ATG), recently favouring h-ATG. H-ATG has been withdrawn from the European market in 2007. Reimbursement for imported preparations from outside Europe is frequently denied in negotiations with statutory health insurance companies. This raises the question of whether h-ATG is cost effective and a sensible investment with regard to healthcare budgets as well as patient health. We modelled the cost effectiveness of r-ATG versus h-ATG based on a recent randomized trial and cost data provided by the hospital pharmacy of Jena University Hospital. We calculated the amount of life years gained and the average incremental costs per life year gained when comparing h-ATG and r-ATG. Our calculations revealed average incremental costs per life year gained of 11,033.80 for the examined patient population treated with h-ATG when compared to r-ATG. Assuming a cost effectiveness threshold of 25,000-35,000 per life year gained, our calculations demonstrate cost effectiveness of h-ATG as compared to r-ATG.

Zusammenfassung: Der Schuleintritt gilt als kritische Schwelle im Leben und in den Bildungskarrieren von Kindern. An Daten der BiKS-Längsschnittstudie 3–10 wurden auf der Basis von Eltern- und Lehrerangaben zu vier Messzeitpunkten jeweils neun und drei Monate vor und nach dem Schuleinstieg der Kinder (N = 554 aus 97 Kindergartengruppen in Bayern und Hessen) zwei Fragen überprüft: (1.) Werden psychosoziale Probleme im Zusammenhang mit dem Schuleintritt besser vom Transitionsansatz oder von der «paradoxen» Theorie Caspi und Moffits vorausgesagt? Mit Hilfe von Latent-Change-Modellen zeigt sich für die drei untersuchten Subskalen der Child Behavior Check List (CBCL), dass die Ausgangsmittelwerte sehr niedrig sind und sich kaum verändern. Dies spricht für bereits länger andauernde Verhaltens- und Persönlichkeitsprobleme bei den wenigen Kindern, bei denen der Übergang mit Problemen einhergeht, was die “paradoxe” Theorie Caspi und Moffitts bestätigt und möglichst frühe Interventionen in der Kindertageseinrichtung nahe legt. (2.) In einer zweiten Fragestellung wird regressionsanalytisch untersucht, inwieweit individuelle, familiäre und institutionelle Prädiktoren einen erfolgreichen Schuleintritt beeinflussen. Erwartet wird, dass Mädchen, Kinder mit besseren Vorkenntnissen und aus höher gebildeten Elternhäusern sowie ältere Kinder einen besseren Schulstart haben und dass Schulvorbereitung im Kindergarten und Kooperationsmaßnahmen von Kindergarten und Grundschule einen Schutz für Schulanfänger darstellen. Während die Hypothesen zu den individuellen Prädiktoren und zum familiären Bildungsniveau bestätigt werden, sind die institutionellen Prädiktoren weitgehend ohne Einfluss.

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