Ueber eine newe Hethode mr expdmenteZlen B e s t h m u n g des t?pcc@?#chen Gewichtes von qeMttigten Dampfen; von G u s t a v Bazcer.(Elersu Tale1 I1 Fig. 1--B.) Man beniitzt im allgemeinen zwei Methoden zur Festsetzung des Zusammenhanges zwischen Druck und specifischem Gewicht von gesattigten Dampfen; erstens die directe experimentelle Bestimmung, zweitens die Berechnung desselben aus der Dampfwarme mit Hiilfe der sogenaxinten Clapeyron'schen Gleichung. Bezeichnet man mit p den Druck in Kilogrammen pro Quadratcentimeter, mit u die Differenz der specifischen Volumina von Dampf (3) und Fliissigkeit (rs), mit r die Dampfwarme, mit t die Temperatur in Celsiusgraden, mit T die absolute Temperatur, mit A das Warmeaquivalent, so lautet die C1 a p eyron'sche Gleichung : Da die Gleichung s = u + o das specifische Volumen des Dampf'es angiebt, wenn rs bekannt und u aus der obigen Gleichung berechnet ist, so gibt diese ein Mittel, das specifische Gewicht des Dampfes zu bestimmen. Da die mit Hiilfe der beiden genannten Methoden ermittelten Werthe von y wesentliche Abweichungen voneinander zeigen, sei es mir gestattet, zunachst suf eine Vergleichung der bisher erhaltenen Resultate ftir den in technischer Beziehung wichtigsten Wasserdampf einzugehen. ' 1) Vgl. Zeuner, Technische Thermodynamik. 2. Tab. 1 1 ' . 1) A. Frank, Zeitschr. des Vereins deutscher Ingenieure. 36. p. 979.
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