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Die Skalenuslymphknoten-Biopsie nach Daniels Daniels empfahl 1949 erstmalig zur Diagnostik unklarer thorakaler Krankheiten die histologische Untersuchung des zwischen M. sternocleidomastoideus und M. scalenus ventralis gelegenen Fettpfropfes. In ihm finden sich nach Untersuchungen an der Leiche bei 97°/o der Menschen kleine Lymphknoten, die in die Abflußbahneri aus dem Thorax, den Truncus brondiomediastinalis auf der rechten und den Ductus thoracicus auf der linken Seite, eingeschaltet sind. Daniels konnte bei der Untersuchung dieser palpatorisdi nicht vergrößerten Lymphknoten in 5 Fällen zweimal ein Bronchialkarzinom, zweimal einen Morbus Boedc und einmal eine Silikose nachweisen.

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