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Ans dcm stiMtischen Kr~nkenh,~use Dresden-Friedrichstadt, dermatologiseh(, Abteilung [I)Mg. Arzt: Prof l)r. reed. Wcrther].) Nachdem die fmnz6sischen Autoren Devergie, Rioh~ud un(! Besnier die Sonderstelhmg der Pityr}asis rubra pilaris gegeniiber :(ihnlichen Dermatosen und ihre ldentititt mit bestimmten Formen des Liehm~ tuber aeuminatus (sekunditre follikulgre Hvperkeratose bei perifollikuliirer Kn6tehenbiMung) gelohrt hatten, wurde dutch Untersuehungen der Neissersehen Sehule auf die strenge klinisehe und beson(lers histologisehe Sonderstelhmg (lee Pityriasis ru/:r~t pilaris gegenfiber dem l~ichen tuber acuminatus hingewiescn (Galewski, Verh~m(llungei~ dcr dermatologischon Gesellschaft 18!)1. Neisser, dieses Archly 1.(t16, l. Heft; Lichen ruber ~mumim~tus odor Pil, yria, sis rubr~t pilaris ?). Wegen dot statistisehen Bereicherung, der bisher \cr~ iLeinteu ]"rage (ter Hereditat lind dot Frage des Zusammenhanges mil~ Tuborkulose (Milian) m6ehte ieh 2 lr~tlle yon P[tyriasis rubra l)ilaris zur Kenntnis bringen, deren ]~e(~rbeittmg mir Herr Prof. Dr. Werther iu entgegenkomme~dster Weise t~be,'lassel~ hat, 1. Fall. Die Bcobaehtung des Fa/les crstrcckt sich auf einen Zeitraum yon (~twa 10 Jahren. l)er Krankheitsprozeg ist in dieser Zcit schr allmi~hlich, ab(,r unaufhaltsam, jeglieher Beha,/dhmg trotz(md, fortgcschrittcn und lm& 1)criphcriseh t'ortschreitend, sehliel31ieh fast den ganzen K6rper iiberzogen. In tier Familie des 1)~,t. liel3 sieh keine entspreehende Krankheit naehwcisen. I m a,~hre 1902, im Anfang der ]3ehandhmg, ergab sich folgen(lcr Hautbefund: Die Strecksciten der Ober-und Ut~terarme, die Strcek-und Beuges(itcn der Obcr-und Untersehenkel sind iibersgt mit kleinen Kn/Stehen, (lie sich als Hcrvo> wOlbungcn der Follikel darstellen und die l~'ollikelmfmdung verdecken. Sic sind besonders dieht gestellt an den Streekseiten der Ellbogen-und IZniegehnke, wghrcnd sie ober-und unterhMb der Gelenke welter auseinanderstehen. Kleinc Kn{~tehengruppen finden sieh auch auf den Streekseiten dcr ersten Fingerphalangcn; vercinzelte ]~]fflor(scenzen sieht ,nan iiber beiden Schulterblg~tern und auf delt seithchen Partien des Abdomens. Die Kn6tchen sind weig bin gelbbrgulflieh, derb, kegelf6rmig, von etwa Hirsekorngr6ge und lassen sich aus dem Follikel heraus-16sen. Die dann sichtbare Follikelmiindung ist erweitert, feucht, zeigt aber kcin(m e~qfillitren Blutaustritt. Die unmittelbare Umgebung der Knt~tehcn ist zum Teil viillig normal, zum Tell siehl~ man einen kleinen r6tliehen Hof um die befallenen
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