D,L‐Tryptophanmethylester wird mit Dibenzoyl‐D‐weinsäure im Molverhältnis 2:1, D,L‐Tyrosinäthylester mit D‐Weinsäure im Verhältnis 1:2 in äthanolischer Lösung über die diastereomeren Salze in die optischen Antipoden gespalten. Die Estertartrate beider Aminosäuren lassen sich leicht in die antipodischen Esterhydrochloride überführen, aus welchen man nach dem Umkristallisieren die D‐ und L‐Aminosäureester sowie die freien Aminosäuren selbst in optisch reiner Form und guter Ausbeute gewinnt.
Durch katalytische Hydrierung in chlorwasserstoffhaltigem Tetrahydrofuran läßt sich die Formylgruppe aus N‐Formylaminosäure‐ und ‐peptidestern quantitativ abspalten. Die Anwendbarkeit dieser Methode zum Aufbau von Peptiden aus N‐Formylaminosäuren wird nachgewiesen.
WAusgehend von der Synthese des Enniatins B wird der Aufbau seiner Stereoisomeren &L-, abD-Enniatin B und des Antipoden (Enantio-Enniatin Bi)) beschrieben. 1 ) M . M. Schemlakin, J . A. Owtschinnikow, W. T. lwanow und A. W Ewstrutow, Nature [London] 213, 412 (1967).
Es wird die Darstellung von Alkylxanthogen‐phosphorigsäureanhydriden und Dixanthogensäure‐dialkylestern durch Umsetzung von Kalium‐Alkylxanthogenaten mit Chloriden des Phosphors und des Schwefels beschrieben. Die Verbindungen zeigen Sammlerwirkung bei der Flotation sulfidischer Erze.
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