Cellulose acetate electrophoresis, gel filtration, counter immunelektrophoresis, double immunodiffus/on and radial /mm unodlffusion are tested for their suitability for the determination ofmyoglobin in urine.

No abstract

Die 57-jährige Patientin berichtete, seit der Jugend an multiplen Tumoren zu leiden, die sich insbesondere am Capillitium, später auch disseminiert am Stamm manifestierten. Zwar nahmen die Tumoren langsam an Größe zu, doch verursachten sie keine Beschwerden. Seit einigen Wochen klagte die Patientin über zunehmende Gang-und Blasenentleerungsstörungen, die sie schließlich zum Arzt führten. In der Familie fanden sich ähnliche Hautveränderungen bei der Mutter, einem Bruder sowie der Großtante und dem Großvater mütterlicherseits jedoch in deutlich geringerer Ausprägung. BefundHautbefund. Es zeigten sich multiple teils rötliche, teils hautfarbene bis zu 25 cm durchmessende Tumoren im Bereich des Nackens, am Ohr, an der Stirnregion, am Rumpf sowie insbesondere am Capillitium. Die haarlosen Knoten wiesen eine glatte, fast spiegelnde Oberfläche auf, die von zahlreichen Teleangiektasien durchzogen war (. Abb. 1). Stellenweise waren die Tumoren ulzeriert, einhergehend mit starker putrider Geruchsbildung.

1 Haut kli nik der Hein rich-Hei ne-Uni ver si tät, Düs sel dorf · 2 In sti tut für Pa tho lo gie der Hein rich-Hei ne-Uni ver si tät, Düs sel dorf An gio sar kom nach Strah len the ra pie ei nes Hä man gioms Anam ne seDie 48-jäh ri ge Pa ti en tin be rich te te, seit Mo na ten eine lang sam grö ßen pro gre diente, bläu lich-li vi de Ver fär bung im Be reich ei nes Ra di oderms am lin ken Un ter arm be merkt zu ha ben. Das Ra di oderm rührte von ei ner Strah len the ra pie zur Be handlung ei nes Hä man gioms in frü her Kindheit. Ein Trau ma war nicht er in ner lich. Be fundHaut be fund. Am lin ken Un ter arm der Pa ti en tin zeig te sich ul nar seits ein ca. 6×5 cm großer, scharf be grenz ter, atro phischer, von Te lean giek tasi en durch zo ge ner Plaque mit poi ki lo der ma ti schem Ko lo rit im Sin ne ei nes Ra di oderms. Zent ral fand sich zu sätz lich ein ca. 1×1,5 cm großer, unre gel mä ßi ger, scharf be grenz ter, dun kel livid-röt li cher, der ber Kno ten mit ei nem Satel li ten herd (. Abb. 1).