warmen unterbrochen wurde. Nach 2 min langem Stehen wurde abfiltriert und das Filtrat zum Sieden erhitzt, wobei sich rein weiBes Zinksulfid abschied, dem spater die Qbrigen Sulfide der Schwefelammon-Gruppe folgten.
7)T r e n n u n g v o n K u p f e r u n d C a d m i u m 200 mg einer aus Kupfersdfat und Cadmiumchlorid bestehenden Analysensubstanz in 25 cms 0.311-Saleslure wurden in der KLlte schrittweine mit 100 mg Ammonium-thiocarbaminat versetzt, die Reaktionemischung 1 min atehen gelassen und d.ann kure aufgekocht, wobei reines schwarzes Kupfersulfid entstand. Das Filtrat, das bei weiterem Zusatz von KO mg Ammonium-thiocarbaminat kein weiteres Kupfersulfid mehr ergab, wurde dann aufs Doppelte verdiinnt und eum Sieden erhitzt, wobei reines gelbes Cadmiumsulfid ausfiel. 8 ) T r e n n u n g v o n K u p f e r u n d Z i n k Eine 292.4 mg Cu* und 330.7 mg Zn* enthaltende LBsung wurde mit 12.5 cms 20proz; Salzslure versetzt und mit dest. Wasser auf 250 cma verdiinnt, entspreehend einem Gehalt von 1% HCl (0.3 n-HC1). Zu 50 cmS der 80 erhaltenen LBsung wurden dann in der KLlte schrittweise 400 mg (ungereinigtes) Ammoniumthio-carbaminat hinzugegeben. Das nach vierteletQndigem Stehen und annchlieI3endem Aufkochen abfiltrierte Kupfersulfid ergab nach dem Gliihen bei 850° 72.9 mg CuO, entsprechend 291.5 mg Cu (theoretisch: 292.4 mg). Das Filtrat wurde mit weiteren 200 mg Ammonium-thiocarbaminat versetzt, wobei keine weitere FBllung eintrat, aufs Doppelte verdannt und rum Sieden erhitzt. Hierbei fie1 rein weiDes Zinksulfid aus, das nach dem Trocknen bei 140° 106.5 mg wog, entsprechend 357.0 mg Zn (theoretipch: 330.7 mg). Das Mehrgewicht war -erwartnngegemLBauf den Schwefelgehalt den verwendeten ungereinigtenAmmoniumthiocarbaminats zuriiokz~filhren~).
Die Kohlensaureanhydratase ist das erste Zn-haltige Protein, daa bekannt geworden ist (vgl. Tab. 2, 8. 8. 257). Vor 25 Jahren bemerkte 0. M. Henriqueslo7), daB CO, sich aus HBmoglobin-haltigen Lbsungen schneller als nus Serum abpumpen lilDt und vermutete eine reversible Reaktion swisohen Hiimoglobin und COP (1928). Hawkins und van Slyke'") glaubten 1930 irrtiimlich, einen Katalysator der Ionisation der Kohlensawe [Gl. aII) verantwortlich machen zu sollen. Dirken und Mook1O0) wiesen 1930-31 diese Annahme im Hinbliok auf Berechnungen FaurhoJWo) (1924-25) zuriick. Sie vermuteten erstmalig, wie kurz naoh ihnen auch Stadie und O'Brienlll) (1931), daO die Hydratisierung des COz (Gl. aI) der katalysierte Vorgang sei; allerdings sollte Hiimoglobin die Fermentwirkung besitzen. Brinkman und Margaria",) zeigten 1931 endgiiltig, daB die Reaktion H&O, + H,O + CO, (aI) fermentativ beschleunigt
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