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uberraschend geringe Unterschiede gefunden wurden. Eine grob angenaherte Uberschlagsrechnung hat ergeben, dafi das R 11-Angebot fur die Oberflache der Proben beim Versuch mit direkt beschaumten Proben wahrend der gesamten Beanspruchungszeit etwa das gleiche war wie beim Versuch in R 11-gesattigter Atmosphare wahrend 24 Stunden.Hinderlich fur den Einsatz des SB-Polymerisats mit hohem Butadiengehalt ist vor allem seine geringe Ausgangsfestigkeit und die mangelnde Steifigkeit, die eine dunnwandige und damit wirtschaftliche Gestaltung von Konstruktionsteilen so gut wie ausschliefit. Bei ABS-Polymerisaten durfte die fur die meisten Anwendungsfalle schadigende Einwirkung von R 11 in einer GroRenordnung liegen, die dessen Anwendung fur die direkte Beschaumung fiir vertretbar erscheinen 1aRt. Inwieweit eine starkere Schadigung bei Materialien rnit geringerem Acrylnitril-Gehalt im Interesse der Wirtschaftlichkeit in Kauf genommen werden kann, hangt davon ab, ob sich das abschatzbare Risiko innerhalb technisch sinnvoller Grenzen bewegt.Auch der Einsatz von Schutzmafinahmen der oben beschriebenen Art stellt mehr ein okonomisches als ein technisches Problem dar. Die Aufwendungen fur einen wirksamen Schutz, wie etwa die Lackierung mit hoher Schichtdicke, sind wahrscheinlich so erheblich, daR im Hinblick auf die schliefilich doch begrenzte Wirksamkeit der Ma& nahmen es wenig sinnvoll erscheint, mit ihrer Hilfe die Verwendung eines preisgunstigeren SB-Polymerisats zu erzwingen.Betrachtet man die Ergebnisse der relativ einfachen Versuche mit allen zweifelsohne gebotenen Vorbehalten, so kann abschlienend doch festgestellt werden, daR sie ein anschauliches Bild uber das Verhalten der untersuchten modifizierten Polystyroltypen unter der beim Beschaumen unvermeidlichen R 11-Einwirkung entwerfen. Sie konnen deshalb dazu beitragen, wirtschaftlich erwunschte Vorstellungen mit realen, technisch begrundeten Erwagungen ins rechte Verhaltnis zu setzen.