Renal cell carcinoma and metastatic cells show a strong immunohistological reaction against the inactive form of pyruvatekinase, no reaction of benign renal cells. It should be possible to develop a serological tumour marker for renal cell carcinoma.
seinen 65. Geburtstag. Die unterzeichnenden Oberärzte möchten, auch im Namen aller Mitarbeiter, früheren Schüler und Kollegen, zu diesem Tage gratulieren und haben aus diesem Anlaû den folgenden Artikel ihrem ¹Chefª gewidmet.Neben der wissenschaftlichen Beschäf-tigung mit nahezu allen Themen in der Urologie ist eines seiner Hauptarbeitsgebiete die Urolithiasis und sozusagen sein ¹Stecken-pferdª die Erforschung des Kalziummetabolismus. Während der nun fast fünfundzwan-zigjährigen Tübinger Zeit hat er kontinuierlich zu diesem Thema publiziert und Vorträ-ge auf wissenschaftlichen Kongressen gehalten.Darum liegt es nahe, daû die Autoren die Urolithiasis als Thema gewählt haben. Die zusammenfassende Darstellung beleuchtet einige Aspekte des Tübinger Konzeptes der integrierten Harnsteinbehandlung, die sich über die Jahre hinaus bewährt hat und entsprechend seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse kontinuierlich weiterentwickelt worden ist.
D. M. Wilbert
Extrakorporale StoûwellenlithotripsieEine wesentliche Erweiterung der Behandlung der Urolithiasis ist die extrakorporale Stoûwellentherapie, inzwischen das Standardverfahren in jeder gröûeren Klinik. Aus dem Prinzip der Methode, daû die Desintegrate auf natürlichem Wege abgehen sollen, ergibt sich, daû die urographisch zu prüfen-den Abfluûverhältnisse distal des Steins frei von Obstruktionen sein müssen. Vorbestehende Harnwegsinfekte sollen vor einer ESWL ausreichend antibiotisch therapiert sein. Da es bei Einleitung der Stoûwellen in den Körper zu einer erheblichen Gewebebelastung kommt, ist eine normale Gerinnung vorauszusetzen. Besonders eine Therapie mit Thrombocytenaggregationshemmern muû in ausreichendem Abstand beendet worden sein. Der Nierenbeckenstein Die klassische Indikation für die ESWL stellt der unkomplizierte Nierenbeckenstein dar, wie in den ursprünglichen Arbeiten von Chaussy et al. publiziert [19]. Es wurde jedoch relativ bald klar, daû die Folgeerscheinungen nach ESWL und die Steinfreiheitsrate eng mit der initialen Steingröûe zusammenhängen [75]. Dabei konnte gezeigt werden, daû Steine mit einer Gröûe bis zu 1 cm in 80 % vollständig abgehen, bis 2 cm in 65 % und über 2 cm in nur 54 % [75]. Steinreste finden sich dann meistens als Fragmente in der unteren Kelchgruppe. Wegen der unbefriedigenden Steinfreiheitsraten wird heute bei Nierenbeckensteinen gröûer 2,5 cm über-wiegend die perkutane Nephrolitholapaxie als Therapie der Wahl empfohlen [59]. Kelchsteine Neben den Nierenbeckensteinen reprä-sentieren die Kelchsteine eine andere klassische Indikation zur ESWL, wenn der entsprechende Kelchhals weit genug Der Urologe [B] 6´98 509 Urologe [B]
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