Natronlauge oder Ammoniak im Rohr auf 150-1 70 O bleibt gewijhnlich ein Theil der Verbindung unveriindert (Schmelzpunkt 2340); so oft auch die Bedingungen betreffend Hohe der Temperatur und Dauer des Erhitzens gewechselt wurden , niemala konnte die Bildung eines Isomeren beobachtet werden.Aus diesen Versucheri kann man schliessen, dass das Dimethylglyoxim beziiglich seiner Bestiindigkeit dem /?-Diphenylglyoxim an die Seite zu stellen ist, welches bekanntlich sich in die a-oder y-Modification nicht zuriickverwandeln lasst.Dem @-Diphenylglyoxim wird auf Grund seines chemischen Verhaltens aowohl von H a n t z s c h l ) als auch von B e c k m a n n a ) die Configuration eines Antiglyoxims zugesprochen, wahrend H a n t z sch 3) lediglich aus Analogiegriinden bei dem Dimethylglyoxim die Syn-Stellung der Oximhydroxyle annimmt. Hrn. C. S c h w a b e danke ich fiir seine werthvolle Hiilfe. J e n a , December 1894. 18 M a r t i n Freund und Hans Hempel: Ueber Abk6mmlinge des Tetrasols. IJtfittheilnng aus dem I. chem. Berliner Universitiits-Laboratorium.] (Vorgetragen in der Sitzung von Hm. M. Freund.) Die 4-Alkylsulfosemicarbazide liefern, wie P u l v e r m ac h e r 4, vorKurzem gezeigt hat, bei der Rehandlung mit organischen Sauren Derivate des Thiobiazolins
Aldosen und Ketosen kondensieren rnit den isomeren Hydrazino-pyridinen, 2-Hydrazino-chinolin und 3-Hydrazino-6-methyl-pyridazin unter vergleichbaren Bedingungen in bestimmter Reihenfolge mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.In Fortsetzung unserer Versuche interessierte das Reaktionsverhalten der 3 isomeren Hydrazino-pyridine, des 2-Hydrazino-chinolins und des 3-Hydrazino-6-methylpyridazins gegenuber Monosacchariden, woriiber bisher keine vergleichenden Untersuchungen vorliegen.Die benotigten Ausgangsstoffe, ZHydrazino-2) und 4-Hydrazino-pyridin3) sowie 2-Hydrazino-chinolW), wurden durch Umsetzung der entsprechenden Chlorverbindungen mit Hydrazinhydrat in Ausbeuten von 60-90% gewonnen. 3-Hydrazinopyridins) konnte durch Diazotierung von 3-Amino-pyridin und Reduktion des Diazoniumsalzes rnit Zinn(I1)-chlorid/kon. Salzsiiure (Ausb. 40 %) dargestellt werden. Die Synthese des 3-Hydrazino-6-methyl-pyridazins6-8) erfolgte aus Iivulinsaure uber 6-MethyI-pyridazinon-(3)9.10), 6-Methyl-pyridazon-(3)9) und 3-Chlor-6-methyl-pyri-dai1n9). Im Gegensatz zu den Literamangabens-8) erhielten wir bei der Einwirkung eines zehnfachen uberschusses an 80-proz. Hydrazinhydrat auf 3-Chlord-methylpyridazin nicht das Monohydrat, sondern die wasserfreie Form des Hydrazins.
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