The sound absorption and velocity of NO gas at 293°K was measured from f/p=5×104 to 107 cps/atmos using an ultrasonic pulse method. A maximum of the absorption at 4×105 cps/atmos is ascribed to the relaxation of the oscillational degree of freedom. (τosc=4×10—7 sec at 1 atmos.) According to the absorption at high f/p values, τspin≈4τrot (=2.5·10—9 sec at 1 atmos) seems probable. The result is compared to the corresponding data of O2 and N2.
H . 0. Icneser. Schallabsorplion und -dispersion in Fliissigkeiten 271 Schallabsorption und -dispersion in nussigkeiten Von H. 0. E n e s e r (Mit 2 Abbildungen)Zalilreiche Messungen der Schallabsorption in Fliissigkeiten zeigen iibereinstimmencl, daB die klassische Theorie, die innere Reibung und M'armeleitung als alleinige Ursachen der Schallabsorption annimmt, zur Deutung nicht ausreicht: Es stellt sich zwar hiiufig im Einklang mit der klassisehen Theorie heraus, daB der Absorptionskoeffizient mit dem Quadrat der Frequenz ansteigt, und in einem Fall (H,0)2)*) w i d auch seine relative Anderung mit der Temperatur in fjbereinstiinmung mit der klassischen Theorie gefunden , jedoch ergeben sich die Absolutbetrage der Absorptionskoeffizienten in fast allen Fallen vie1 zu gro6.Es ist versuelit worden 14), diese starke Bbsorption durch die Annahme zu deuten, da6 Fliissigkeiten fur hochfrequente Schallwellen trube Medien darstellen, die die Schallwellen durch Streuung stark schwachen. Eine solehe ist in der Tat von Biquard5) nachgewiesen worden, allerdings in einem Betrage, cler wohl kauxn zur Erltl&ruiig der Absorption ausreicht. Die theoretische Behandlung konnte noch nicht so weit getrieben werden, dab ein Vergleicli mit der Erfahrung moglich wird.Nun ist kiirzlich die Messuug der Schallabsorption in einer 1 atomigen Fliissigkeit, dem Quecksilber, gelungen, und es hat sich gezeigt, daB hier der Absorptionskoeffizient in guter U bereinstirnmung mit dem nach der klassischen Theorie berechneten ist 5). Ubereinstinimung mit der klassischen Theorie bei 1 atomigen, Uberschreitung der klassischen hbsorptionswerte bei mehratomigen Substanzen ist aber gerade das, was man auch bei Gasen findet. Daher erscheint der Versuch gerechtfertigt, die gleichen Uberlegungen, die zur Klarung der Schallabsorption und -dispersion in Gasen gefiilirt haben auch auf Fliissigkeiten nnzuwenden.Irn folgenden sol1 gezeigt werden, (I.) dab diese fjberlegungen sich derart verallgemeinern lassen, daB sie auch fur Fliissigkeiten *) Hochstehende Ziffer deutet auf das Literaturverzeichnis am Schlufl der Abhandlung hin.
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