Nach der fur die Synthese des 1H-Benzanthrens ausgearbeiteten Methode [Reduktion von 5.6-Benzperinaphthanon-(7)'mit LiAIH4 und anschlieaende Wasserabspaltung durch Chromatographie an Aluminiumoxyd] wurde versucht, die noch unbekannten Benzanthrene aus den entsprechenden Benzperinaphthanonen zu gewinnen. Die Darstellung des 3H-Benzanthrens, dessen Doppelbindungen wie beim 1 H-Benzanthren Anthracen-Anordnung aufweisen, gelang auf diesem Wege. Anstelle von 4H' : und 6H-Benzanthren-; deren Doppelbindungen Phenanthren-Anordnung haben, wurde jedoch das bereits bekannte 7H-Benzanthren erhalten, in welches als stabilste Form auch 1H-und 3H-Benzanthren durch Losen in 80-proz. Schwefelsaure umgewandelt werden (identische Carbenium-Ionen). ~ Analoge Verhaltnisse ergaben sich bei der Darstellung der Methyl homologen.
ZUSAMMENFASSUNG:1. Erstrnals wurden Peptide des Mesolanthionins synthetisiert, und zwar Diglycylmesolanthionin, Mesolanthionyl-diglycin und Diglycyl-mesolanthionyl-diglycin.
2.Die Peptide und ihre Vorstufen sowie einige andere Derivate des Mesolanthionins wurden einer alkalischen Behandlung unterworfen und festgestellt, daR die Thioatherbrucke eines Lanthioninderivats mit Peptidbindung im Gegensatz zu der des freien Lanthionins instabil ist.3. Die Thioatherspaltung lie6 sich nur durch eine E2-Reaktion erklaren. Damit wurde auch eine Entscheidung zwischen den beiden Theorien getroffen, mit denen man den Abbau des Cystins in alkalischem Medium zu deuten versucht.
Es lieB sich zeigen, daR auch das im Protein gebundene Lanthionin in alkalischemMedium zerfallt. Bei der Analyse von alkalisch behandelten Lanthioninwollen stellte es sich heraus, daI3 bevorzugt schwefelreiche Anteile des Proteins in Losung gehen. Dieser Befund stiitzt die Hypothese, daR die Mizellen der Wolle durch einen ,,Zement" zusammengehalten werden, in dem relativ mehr Cystin als im Durchschnitt der Gesamtfaser enthalten ist.
SUMMARY:For the first time peptides of mesolanthionine have been synthesized: diglycylriesolant hionine, mesolanthionyl-diglycine and diglycyl-rnesolanthionyl-diglycine.The peptides and their intermediates as well as some other derivatives of mesolanthionine were treated with alkali. It has been found that the thioether-linkage of lanthionine derivatives with peptide bonds is not stable against alkali.3. Splitting of the thioether-linkage is explained by a @-elimination reaction The same mechanism is valid for the alkaline degradation of cystine.4. It has been found that lanthionine combined in the protein will be decomposed in alkali. From lanthionine wools treated with alkali fractions are dissolved which are rich in sulphur. This fact underlines the hypothesis that the micelles of wool are bound by a cement which contains more cystine than the fibre in average.
Am Beispiel des Benzanthrens und eines Methylhomologen wird gezeigt, daD von kondensierten, aus Sechsringen aufgebauten, aromatischen Kohlenwasserstoffen, bei denen nach Verteilung der Doppelbindungen im Kohlenstoffskelett noch eine CHZ-Gruppe iibrig bleibt, isomere Verbindungen dargestellt werdek. konnen, die sich durch die Anordnung der Doppelbindungen voneinander unterscheiden. Die k i d e n bisher dargestellten isomeren Benzanthrene liefern in 80-proz. Schwefelsaure das gleiche Carbenium-Ion. Das bereits bekannte 7H-Benzanthren, bei welchem aNe Doppelbindungen in aromatischen Systemen angeordnet sind; ist die stabilere Form.
Zwei Synthesen von Virginiamycin S. (VIIIa) und eine Synthese von Virginiamycin S4 (VIIIb) werden beschrieben: l. Das aus den Komponenten (I) und (II) (Dicyclohexylammoniumsalz) erhältliche Depsipeptid (IIIa) wird deblockiert [‐ (IIIb)] und nachfolgend mit dem Baustein (IV) über die Stufe (Va) in deren Deblockierungsprodukt (Vb) übergeführt.
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