Die Deaaminierung von Salk ykaureamiden b) S y s t e m Phenoloxydase/3,4-Dihydroxyzimtsiiure/PseudomorphinReaktionsansatz : 5,O mg Pseudomorphin; 40,O mg 3,4-Dihydroxyzimtsire: 6,O mg Phenoloxydase; 0,0133 m Phosphatpuffer (pH 6,O) zu 100,O ml. 1,0 ml des Reaktionsansatzes wurde nach 90 Min. durch Hitze inaktiviert und chromatographiert. Nach dem Bespriihen mit Alkaloidreagens trat keine Verfkbung mehr auf, so daB Pseudomorphin nicht mehr nachweisbar war (Nachweisgrenze etwa 3 y).O x y d a t i o n d e s P s e u d o m o r p h i n s d u r c h Peroxydase/Wasserstoffperoxid Reaktionsansatz: 1,40 mg Pseudomorphin; 0,30 ml 0,l m H,O,; 0,50 mg Peroxydasc; 0,033 m Phosphatpuffer (pH 6,O) zu 100,O ml. Nach ciner Reaktionszeit von 0, 1, 6 und 24 Std. wurden in einem Spektralphotometer Zeiss PMQ I1 bei 25,O" in 1-cm-Kiivetten die Spektren gegen eine Vergleichslosung aufgenommen, die auder Pseudomorphin die gleichen Stoffe enthielt. S u b s t a n a e n P s e u d o m or p h i n : Darstellung nach Poktorffl). *) Professor Dr. Roland Schmiedel zum 75. Geburtstag freundschaftlich zugeeignet. XXXVII. Mitt. der von E. Bamann und Mitarb. begonnenen Untersuchungsreihe; vgl. XXIX. Mitt.: Naturwissenschaften 48, 699 (1961); XXXVI. Mitt.: E. Bamann, H . Trapmann, J . Riehl, A . Gerl und B. Oecher, Arch. Pharmaz. 296, 174 (1963).2, Es ist durchaus moglich, daB sich bei geanderten Versuchsbedingungen (vor allem hinsichtlich Substrat-und Katalysator-Konzentration) eine andere Reihenfolge beziiglich der Wirksamkeit der Metallionen ergibt. Im Falle der Zirkoniumionen bedingt eine Erhohung der Katalysator-Konzentration auf das Doppelte (im normalen Ansatz besteht ein Verhaltnis von Katalysator zu Substrat = 1 : 1 bei 0,02 m Losung) eine erhebliche Steigerung des Umsatzes. Das AusmaB dieser Steigerung kann bei den ubrigen Metallionen ein anderes sein.