Durch NMR-Untersuchungen, Deuteriumaustausch und durch einige Reaktionen wird bewiesen, daB den Kondensationsprodukten aus 5-Hydroxymethylen-pyrrolonen und Pyrrolonen nicht --wie bisher angenommen -die Struktur 1 zukommt, sondern daB die Pyrrolonringe iiber ein Stickstoffatom verkniipft sind (Formeln 2 -4).Bei der Kondensation von 3.4-Dimethyl-5-hydroxymethylen-A3-pyrrolon-(2) mit 3.4-DimethyLA3-pyrrolon und Salzsaure oder bei der Kondensation von 3.4-Dimethyl-A3-pyrrolon mit o-Ameisensaureester und BF3-Atherat wurde vor einigen Jahren die Verbindung C13H16N202 erhaltenl). Aufgrund der Synthese und eines wegen der schlechten Loslichkeit nicht gut zu deutenden NMR-Spektrums (in CHC13) wurde der Verbindung die Struktur 1 zugeordnet 1). Gegen Struktur 1 sprechen jedoch folgende Befunde: 1) Die Stokvis-Reaktion2) ist negativ; erst beim Schmelzen rnit Atznatron bekommt man rote Losungen. -2) Das UV-Spektrum ist gegeniiber 5-Methylenpyrrolonen langwellig verschoben3). -3) Der .r-Wert des zentralen Methinprotons liegt gegeniiber vergleichbaren Verbindungen bei einem zu niedrigen Wert4).R' = C H~ Das NMR-Spektrums) der Verbindung bei 100 MHz in Hexadeuterodimethylsulfoxid stimmt nur mit Struktur 2 iiberein und schliel3t 1 aus. Neben je 6 Methylprotonen
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