Show jumping is a highly specialized equestrian discipline that requires technical skill but also power and fitness. Monitoring the horses’ aerobic performance is therefore essential in order to verify whether the training has induced the desired cardiovascular and muscular adaptations. This study therefore aimed at evaluating the validity of non-specific and discipline-specific field exercise tests for objective evaluation of aerobic performance in show jumpers. For this purpose, data obtained from horses competing at Junior and Young Rider level during show jumping competitions as well as field exercise tests were retrospectively analyzed. The effect of the level of difficulty, the horses’ age, the penalty score and the horses’ previous level of performance on blood lactate concentrations after show jumping competitions (100 observations in 49 horses) was evaluated by linear mixed effects models (horse as random effect). Estimated marginal means significantly increased from 140 (4.1 mmol/L) to 150 cm (5.2 mmol/L) classes (P = 0.02). Furthermore, post-exercise lactate values significantly increased with the horses’ age (P = 0.001). Another group of 12 horses performed a standardized incremental field exercise test on a track (SETtrack), a standardized show jumping course (SETcourse) and a standardized grid exercise (SETgrid) each on three consecutive days. Indices of aerobic performance, derived from the SETtrack [velocity at a heart rate of 140 bpm (V140) and at a lactate concentration of 2 mmol/L (VLa2)] were highly correlated with heart rate (V140: r = −0.75, P = 0.005; VLa2: r =−0.66, P = 0.02) and lactate (V140: r = −0.73, P = 0.02; VLa2: r = −0.72, P = 0.02) in response to SETcourse as well as heart rate during SETgrid (V140: r = −0.73, P = 0.02; VLa2: r = −0.76, P = 0.01). Subjective rating of muscular fatigue was significantly correlated to the mean heart rate during SETcourse (r = −0.64, P = 0.05) and SETgrid (r = −0.74, P = 0.02) but not to the aerobic indices calculated from SETtrack. Besides non-specific incremental field tests, performance monitoring in show jumpers should therefore also include discipline-specific tests that more closely reflect the internal load induced by show jumping competitions.
Zusammenfassung: In der hier vorliegenden Studie wurden erstmals Fohlen und Jungpferde der deutschen Warmblutrassen echokardiographisch untersucht. Ziel der Arbeit war es einerseits, zu ermitteln, in welchen Normbereichen sich die standardechokardiographischen Variablen befinden und andererseits den Einfluss des Alters und des Wachstums der Pferde auf die Entwicklung dieser echokardiographischen Untersuchungsvariablen zu beleuchten. Als Einflussvariablen wurden das Alter, das Gewicht, die Größe und das Geschlecht, sowie die Herzfrequenz überprüft. Insgesamt wurden in dieser Studie 57 Warmblutpferde im Alter von zwei Wochen bis drei Jahren untersucht, welche in vier Altersgruppen eingeteilt wurden (Fohlen, Jährlinge, Zweijährige, Dreijährige). Die standardechokardiographische Untersuchung wurde im B-und M-Mode durchgeführt. Die Herzfrequenz der Fohlen war signifikant höher als die der anderen drei Gruppen (p = 0,001). Alle gemessenen B-und M-Mode-Variablen erhöhten sich von den Fohlen bis hin zu den dreijährigen Pferden mit signifikanten Unterschieden zwischen den Gruppen. Den größten Einfluss auf die Ausprägung der B-Mode-Variablen zeigte das Gewicht. Für die MMode-Variablen war der Einfluss von Gewicht und Größe am stärksten. Das Geschlecht zeigte auch vereinzelt signifikante Einflüsse, da aber die Geschlechterverteilung innerhalb der Altersgruppen nicht balanciert war, können diese Effekte zufällig sein. Schlussendlich sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wachstum der Pferde insgesamt einen großen Einfluss auf die Ausprägung der Variablen hat und somit auch das Alter. Der teilweise sehr große Einfluss der Herzfrequenz muss bei der Auswertung der Daten berücksichtigt werden. Auf Grund der schwierigen Datenakquirierung an jungen Fohlen und Pferden in dem hier untersuchten Altersbereich, empfiehlt es sich, die Pferde zu sedieren, um eine geringere Datenvariabilität zu erreichen.Schlüsselwörter: Warmblut, Echokardiographie, B-Mode, M-Mode, Pferd Influence of age on echocardiographic B-and M-Mode parameters in juvenile German warmblood horsesIn this study young German warmblood horses including foals to three-year-olds were examined by echocardiography for the first time. The aim of this study was to determine the normal range of standard echocardiographic parameters for the different age groups. On the other hand, the influence of age and growth on the development of these echocardiographic parameters was to be evaluated. Tested variables of influence included age, weight, height, and sex as well as heart frequency. A total number of 57 warmblood horses at the age of three weeks to three years was examined, which was divided into 4 age groups (foals, yearlings, two-year-olds and three-yearolds). Standard B-and M-mode echocardiographic examination were performed. The heart rate of the foals was significantly higher compared to other groups (P = 0.001). All B-and M-mode parameters increased from foals to three-year-olds with significant changes between the four groups. Weight was detected to be the major impact o...
Marbach a.d. Lauter Equine Influenza-Vergleichende Untersuchungen zu Impfungen und serologischen Ergebnissen P. Thein et al.
In der hier vorliegenden Studie wurden erstmals Fohlen und Jungpferde der deutschen Warmblutrassen gewebedopplerechokardiographisch untersucht. Ziel der Arbeit war es einerseits zu ermitteln in welchen Normbereichen sich die Gewebedopplerparameter befinden und andererseits den Einfluss des Alters und des Wachstums der Pferde auf die Entwicklung dieser echokardiografischen Untersuchungsparameter zu beleuchten. Als weitere mögliche Einflussvariablen wurden das Gewicht, die Größe und das Geschlecht sowie die Herzfrequenz überprüft. Insgesamt wurden in dieser Studie 57 Warmblutpferde im Alter von zwei Wochen bis drei Jahren untersucht, welche in vier Altersgruppen eingeteilt wurden (Fohlen, Jährlinge, Zweijährige, Dreijährige). Nach einer standardmäßigen B-und M-Mode-Untersuchung wurden jeweils drei konsekutive Herzzyklen aus der kurzen Achse im Farbgewebedopplermodus sowie auch im Spektralgewebedopplermodus aufgezeichnet. Hieraus wurden die systolischen, die frühdiastolischen und die spätdiastolischen Myokardgeschwindigkeiten in der linken freien Ventrikelwand, im Interventrikularseptum und der rechten freien Ventrikelwand sowie die isovolumetrische Kontraktion in der linken freien Ventrikelwand ermittelt. Die Herzfrequenz der Fohlen war signifikant höher als die der anderen drei Gruppen (p = 0,000). Im Farbgewebedoppler stiegen die frühdiastolische sowie die spätdiastolische Myokardgeschwindigkeit der linken freien Ventrikelwand von den Fohlen bis hin zu den dreijährigen Pferden an. Im Interventrikularseptum wiesen die systolische und die frühdiastolische Welle eine ansteigende Tendenz auf. In der rechten Ventrikelwand stieg lediglich die frühdiastolische Welle leicht an. Den größten Einfluss auf die Ausprägung der Myokardgeschwindigkeiten zeigten die Herzfrequenz und die Größe. Auch bei den Spektralgewebedopplerparametern erhöhten sich die frühdiastolische und die spätdiastolische Welle der linken freien Wand von den Fohlen bis hin zu den jungen adulten Pferden. Weiterhin hatte die frühdiastolische Welle der rechten Wand eine ansteigende Tendenz. Die Herzfrequenz und das Gewicht zeigten den größten Einfluss auf die mit dem Spektralgewebedoppler gemessenen Parameter. Schlussendlich sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wachstum der Pferde insgesamt einen großen Einfluss auf die Ausprägung der Parameter hat und somit auch das Alter.
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