(Y. 46, 7 didarasatä e er schickt sich an*). Diese Formen gehören zu ai. dhärayati, av. därayeiti', den Charakter der zweisilbigen Basis beweisen Formen, wie griech. , 9pävoc, jon. , lit. derSti e in Sold nehmen', lat. fretus, fere, firmus usw. (vgl. Uhlenbeck Ai. Et. Wb. 136; Bartholomae Air. Wh. 690; Walde 2 294). § 8. Av. wvmgha-'übertreffen wollen 9 (wwnghatü e er soll zu übertreffen suchen' 53, 5) entspricht der rgvedischen Desiderativbildung viväsa-bis auf den Nasal; wwngha-geht auf ein ar. *ui-uan-sa-zurück: Der Nasal, der sich in vielen Formen des Paradigmas naturgemäß zeigen mußte, ist auf dem Wege der Analogie in das Desiderativ eingedrungen. Hirt Abi. 91 betrachtet bei den enä-Basen-an-geradezu als Zweigvertretung des idg.-n-(bzw.e nt-\ ja bei den #wä-Basen setzt er-am-als das Kegelmäßige an. Zum Eindringen des Nasals vergleiche man vänchati, das älteres *vächati voraussetzt (Bartholomae Ar. Forsch. 2,91, Brugmann Gdr. l*, 420, §453, 2; K vergl. Gramm. 126, § 189); vgl. auch vämah e lieb', vämah 'links' aus *un-mo-(mit einer Ablautsstufe wie das subst. ai. irmah m. 'Vorderbug, Arm', av. arawa-?); ferner ai. käntak: av. kätö, bräsai'.bram-, vätah zu vam-, auch Jcämah (Bth. Air. Wb. 463. 1618; Keichelt Av. Elementarbuch 108, § 214). Nach Einfügen des Nasals waren eben Formen, wie krärfitah, dürfitah^ bhrätjztak, tärßtah, värritah, irärfitah usw., die Längung der als normal empfundenen Wurzelgestalt zu enthalten schienen, dem Sprachgefühl durchsichtiger. Solche Formen hat denn auch das Indische unter seinen Desiderativbildungen aufzuweisen. Zu hanti c tötet, schlägt' lautet das Desiderativ jighärßsa-, das bereits im KV. an 14 Stellen belegt ist; die Zweisilbigkeit der Basis (*ßhene-Hirt Nr. 322) veranschaulichen ahämt, hanisyati) ghätah, ghätin-usw. Der Atharvaveda kennt das Des. von manyate e denkt' in der Form mimäijisa-(AV. 9, l, 3; 12,4,42), die sich dauernd erhalten hat; vgL auch das subst. mimämsa. Zur Basis, idg. etwa *wene(i)-, vgl. mani §ä, abg. mmeti, lit. mineti e glauben* (Hirt Nr. 461). Ebenfalls im A V. begegnet jigärpsa-zu gacchati e gehf; bei dieser Basis ist eine Vermischung eingetreten; denn gam-in gamanti, jagama : jagmuh, gatak ist eine leichte Basis; dem Desiderativ aber liegt wie dem Futur gami$yati eine zweisilbige Wurzelstufe zugrunde. Dadurch daß das-e-= altem-9-in der