ZusammenfassungMinischrauben sind Mittel der Wahl, wenn maximale temporäre Verankerung gefordert wird. Compliance-Unabhängigkeit, niedrige Kosten und eine hohe Erfolgsrate machen diese Systeme klinisch so relevant. Ziel dieser Arbeit war die Nachuntersuchung von 246 gesetzten Minischrauben. Diese waren monokortikal ohne Vorbohrung gesetzt und kieferorthopädisch sowohl direkt als auch indirekt belastet worden. Die statistische Auswertung ergab eine Erfolgsrate von 87,8%. Hauptgrund für einen vorzeitigen Minischraubenverlust waren mangelnde Hygiene und Inflammationen der umgebenden Gewebe. Im klinischen Alltag sind Minischrauben eine gute Alternative zu klassischen Verankerungskonzepten.
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