During routine gastroduodenoscopic examination of 120 patients, biopsies of gastric mucosa were taken for the isolation of Campylobacter pyloridis. The organism was isolated from six of seven patients with ulcus ventriculi, 14 of 15 with ulcus duodeni, 15 of 20 with erosions of the gastric mucosa, 31 of 61 with gastritis and five of five with duodenitis. In contrast, the cultures were negative in all of the 12 patients with histologically normal mucosa. C. pyloridis was isolated significantly more frequently from patients with active chronic gastritis than from those with inactive chronic gastritis (100% vs. 50%). These results support the suggestion of Marshall and Warren that this bacterium may play an important role in the development of gastritis and peptic ulcer.
Ein 75jähriger Mann wurde 9 Jahre nach einer transaortalen Drahttamponade eines Aneurysmas der abdominalen Aorta 1 an der Klinik aufgenommen, wo er an den Folgen seines Gefäßleidens ad exitum kam. Es handelte sich ursprünglich um ein eigroßes Aneurysma handbreit über der Bifurkation der Aorta, welches klinisch als pulsierender Tumor im Unterbauch imponierte. Die Tamponade wurde mit einem 30 Meter langen und ¼ mm dicken rostfreien Chrom-Nickelstahl durchgeführt.Schon am 12. Tag nach der damaligen Operation war erstmals eine Claudicatio intermittens aufgetreten, ferner eine zunehmende Obstipation mit gehäuftem Meteorismus. In den folgenden Jahren konnte der Pat. etwa 120 Schritte gehen.Am 2. 2. 1963, also 9 Jahre nach der Drahtung, traten plötzlich starke Schmerzen vorwiegend im Bereich des rechten Fußes und Unterschenkels auf, weshalb der Pat. an die I. Chir. Klinik gewiesen wurde.Klinisch fand sich bei der Aufnahme ein 174 cm großer, 49 kg schwerer Pat. in kachektischem Zustand mit einer Flimmerkardiopathie, einer Ventrikelfrequenz von 110/min und einem schweren Myokardschaden. Ein peripheres Pulsdefizit und ein RR von 120/70 an der rechten oberen Extremität sowie eine mäßige Orthopnoe mit peripherer Zyanose vervollständigten den schlechten Zustand.Von den oberen Extremitäten zeigte die linke eine schlechtere Durchblutung als die rechte, die Radialispulse aber bds. tastbar. Die unteren Gliedmaßen ließen keine Pulsation erkennen, die Haupttemperatur war rechts niederer als links. Es fanden sich keine Zeichen einer peripheren Gangraen und eine normaler neurologischer Befund.Die abdominale Aorta, welche infolge der hochgradigen allgemeinen Reduzierung leicht zu palpieren war, ließ ebenfalls keine Pulsation erkennen. Man tastete unterhalb des Nabels einen derben, verschieblichen, nicht schmerzhaften, etwa faustgroßen Tumor, welcher dem gedrahteten Aneurysma entsprach. Die erhobenen Laboratoriumsbefunde hinsichtlich der Funktion der Nieren und der Leber ergaben keinen pathologischen Befund; Lungen zeigten alte spezifische Veränderungen mit einem Emphysem und einer Bronchitis.Zur näheren Klärung der Aortenthrombose wurde bei schlechtem Allgemeinzustand von der linken art. brachialis aus ein Katheter in die linke art. subclavia eingeführt und angiographiert (Abb. 1). Es zeigte sich ein fast vollständiger Verschluß des Abganges der art. subclavia links ohne Beurteilungsmöglichkeit der Aorta. Auf die Angiographie von der anderen Seite her wurde mit Rücksicht auf den zunehmenden Verfall des Pat. verzichtet. Nach eineinhalb Wochen trat der Exitus ein.
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