| Der Urologe [B] 5•2001 472 Harnblasenfunktionsstörungen unterschiedlichster Art können nach Ausschluss von pathologischen Organbefunden eine sehr dankbare Indikation ohne Nebenwirkungen für reflextherapeutisch-regulative Behandlungsverfahren darstellen.Vordergründig werden die Möglichkeiten durch Akupunktur und Moxibustion als Teile der Traditionellen chinesischen Medizin (TcM) dargestellt unter Verweis auf mögliche körpereigene Störfelder bzw. Blockierungen in der Wirbelsäule. Für Kenner der Akupunktur werden ausführliche Therapieempfehlungen bzw. Punktkombinationen angegeben. Zwei kasuistische Darstellungen sollen beispielhaft einmal die Folgen einer Wirbelblockierung und einmal eine Störfeldwirkung für funktionelle Blasenstörungen zeigen [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10]. Die Inzidenz von Blasenfunktionsstörungen ist sehr hoch, aber auch die Dunkelziffer, da sich viele Patienten wegen solcher Probleme nicht offenbaren wollen und sich genieren. Die "International Continence Society" (ICS) legt 5 Formen von Inkontinenz fest: Praxisspiegel/Kasuistik Urologe [B] 2001 · 41:472-475
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