Hintergrund: VerhaltensauffÄlligkeiten haben nicht nur psychosoziale GrÜnde, sondern werden durch gut belegte und biochemisch nachvollziehbare Stoffwechsel-StÖrungen mitverursacht. Ritalin und andere Psychopharmaka kÖnnen bei VerhaltensauffÄlligkeiten kurz- und mittelfristig sinnvoll sein. Diese Medikamente kÖnnen die Symptome durchaus positiv beeinflussen – sie kÖnnen aber in der Regel die zugrunde liegenden stoffwechselbedingten Ursachen nicht beheben. Studienziel: Nachweis von Verschiebungen im Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt sowie von ÜbermÄssigen Belastungen mit toxischen Spurenelementen bei hyperaktiven und verhaltensauffÄlligen Personen. Design: Retrospektive Datenanalyse. Methoden: In der vorliegenden Studie wurde das mittels einer Haar-Mineral-Analyse bestimmte, biochemische Profil von 1257 verhaltensauffÄlligen Personen statistisch ausgewertet. Ergebnisse: Die verhaltensauffÄlligen Personen zeigten um 25% resp. 23% erniedrigte Werte im Bereich der Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Daneben konnten signifikante Belastungen des KÖrpers mit den toxischen Metallen Aluminium und Blei nachgewiesen werden. Schlussfolgerung: Es ist in weiteren Untersuchungen abzuklÄren, inwieweit Mineralstoff-Imbalancen und Schadstoff-Belastungen VerhaltensstÖrungen mitverursachen kÖnnen. Um einen langfristigen Behandlungs-Erfolg von VerhaltensstÖrungen zu ermÖglichen, mÜssen die festgestellten Stoffwechsel-Ungleichgewichte resp. Umweltbelastungen mittels diverser Interventionen korrigiert werden. Dabei stehen ein paralleler Einsatz der schulmedizinischen Massnahmen zusammen mit ErnÄhrungsinterventionen und eine gezielte separate MikronÄhrstoff-Zufuhr im Vordergrund.
ZusammenfassungFür die Behandlung der Arthrose mit den SYSADOAs (symptomatic slow-acting drugs in osteoarthritis) Chondroitinsulfat und Glucosamin (einzeln oder in Kombination) liegt mittlerweile eine gute wissenschaftliche Evidenz vor: Weniger Schmerz und Entzündung, Reduktion der Verengung des Gelenkspalts, Verbesserung der Funktionalität und Lebensqualität bei einem guten Nutzen-Risiko-Verhältnis machen Chondroitinsulfat, aber auch Glucosamin zu einem praktikablen First-Line-Treatment, insbesondere bei der Behandlung der Kniearthrose. Um diese positiven Wirkungen zu erzielen, müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein: Qualität der Wirkstoffe, korrekte Dosierung und eine je nach Zielsetzung ausreichend lange Interventionsdauer (Compliance des Patienten!). Dies ist nur mit einer fachmännischen Beratung gewährleistet.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2025 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.