Zusammenfassung Dieses gemeinsame Positionspapier der 3 Fachgesellschaften Bundesarbeitsgemeinschaft der Akutkrankenh?user mit Abteilungen f?r fach?bergreifende Fr?hrehabilitation (BAG Fr?hrehabilitation), Berufsverband der Rehabilitations?rzte Deutschlands (BVPRM) und Deutsche Gesellschaft f?r Physikalische Medizin und Rehabilitation (DGPMR) stellt den aktuellen Stand, die Perspektiven und notwendige Ma?nahmen zur Weiterentwicklung der fach?bergreifenden Fr?hrehabilitation dar. Fr?hrehabilitation ist die fr?hestm?glich einsetzende Therapie in Kombination aus akutmedizinischer und rehabilitationsmedizinischer Behandlung. Fr?hrehabilitation ist dabei als erstes Glied einer nahtlosen Rehabilitationskette zu verstehen, gleichzeitig integraler und gesetzlich geforderter Bestandteil der Krankenhausbehandlung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Fr?hrehabilitation steigen durch die demografische und die medizinisch-technische Entwicklung. Internationale Richtlinien (WHO, EU) und die nationale Gesetzgebung begr?nden ein Recht auf Fr?hrehabilitation. Das Positionspapier grenzt die fach?bergreifende Fr?hrehabilitation von der Fr?hmobilisation und der postakuten Rehabilitation ab. Ferner erfolgt die Einordnung in den Kontext weiterer Formen der Fr?hrehabilitation. Die verschiedenen Arten der Leistungserbringung, im Besonderen die bettenf?hrenden Fr?hrehabilitationsstationen (Acute Rehabilitation Units) und die Behandlung durch ein dezentrales Fr?hrehabilitationsteam (Acute Rehabilitation Team), werden dargestellt. Ziele und Aufgaben sowie strukturelle und prozessuale Voraussetzungen werden definiert. Typische Indikationen werden synoptisch dargestellt und sowohl Indikationskriterien als auch Ausschlusskriterien f?r die Indikationsstellung zur Fr?hrehabilitation daraus abgeleitet. Die Versorgungsstruktur in Deutschland und regionale Unterschiede werden analysiert und Bedarfssch?tzungen gegen?bergestellt. Aus ?konomischer Sicht wird das Finanzierungssystem der Fr?hrehabilitation im DRG-System diskutiert, das den Ressourcenaufwand derzeit nur inad?quat abbildet. Auf der Grundlage dieser Analysen werden grunds?tzliche Forderungen abgeleitet und ein Katalog konkreter Ma?nahmen zur Weiterentwicklung der Fr?hrehabilitation vorgelegt. Bereits vorhandene Ans?tze der Fr?hrehabilitation im Akutkrankenhaus sollen gest?rkt werden. Gesetzliche Vorgaben sollen umgesetzt und eine fach?bergreifende, bedarfsgerechte Versorgung mit Leistungen der Fr?hrehabilitation sichergestellt werden.
Our aim was to evaluate the effect of deep oscillation and biofeedback on Raynaud's phenomenon (RP) secondary to systemic sclerosis (SSc). A prospective randomized study was performed in SSc patients receiving either deep oscillation (n = 10) or biofeedback (n = 8) thrice a week for 4 weeks, or patients were randomized into the waiting group untreated for vasculopathy (n = 10) in time of running the study interventions. Biofeedback resulted in an improvement of RP as determined by score reduction of visual analogue scale compared with patients of the control group (P < 0.05), whereas deep oscillation revealed a tendency for improvement (P = 0.055). The study underlines the beneficial role of physiotherapy for the treatment of SSc-related RP.
Zusammenfassung ▼ Fragestellung: Ziel der Untersuchung war die Evaluation der Wirkung von elastischem Tape bei Lymphödemen in der Erhaltungsphase der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie. Material und Methoden: Es wurde eine prospektive, randomisiert-kontrollierte, 3-armige Studie mit einem Interventionszeitraum von 12 Wochen geplant. Während in der Kontrollgruppe die reguläre KPE der Phase II fortgeführt wurde, wurde die Interventionsgruppe A additiv mit elastischem Tape, welches unter der vorhandenen Kompression getragen wurde, behandelt. Die Interventionsgruppe B erhielt das elastische Tape anstelle der Kompression. Das Ödemvolumen wurde nach einer, 2 und 12 Wochen optoelektronisch vermessen, sowie der ödembedingter Spannungsschmerz mittels VAS erfasst. Ergebnisse: Elastisches Tape als additive Maß-nahme (n = 29) zeigte im Vergleich mit der Kontrolle (n = 30) keinen signifi kanten Einfl uss auf die Entwicklung des Ödemvolumens und den ödem-bedingten Spannungsschmerz. Studienarm B (Tape anstelle der Kompression) musste abgebrochen werden, da in mehreren Fällen eine Exazerbation des Ödemvolumens auftrat. Diskussion: Die gemessenen Veränderungen des Ödemvolumens in der Interventionsgruppe A blieben im Bereich der normalen Schwankungsbreite von Lymphödemen in der Erhaltungsphase. Schlussfolgerung: Der Einsatz von elastischem Tape anstelle der Kompressionstherapie kann in der Erhaltungsphase der KPE bei Lymphödemen nicht empfohlen werden. Die Bedeutung der Kompressionstherapie wird durch dieses Ergebnis unterstrichen. Elastisches Tape als additive Therapiemaßnahme unter dem Kompressionsstrumpf reduziert Ödemvolumen und ödembe-dingten Spannungsschmerz nicht. Abstract ▼ Purpose:To determine the eff ect of elastic tape therapy on lymphedema in the maintenance phase of complex decongestive therapy (CDT). Materials and Methods: A prospective, 3-armed, randomised, controlled study was conducted to evaluate elastic tape therapy as a lymphedema treatment. Edema volume was measured by optoelectronic volumetry and edema related pain was assessed by visual analogue scale. Group A (n = 29) received elastic tape therapy in addition to CDT (tape worn under compression stockings) for 12 weeks. Group B received elastic tape without compression therapy. Intervention was compared to 30 controls treated with regular CDT. Results: Elastic tape as an additive measure (group A) showed no signifi cant eff ect on edema volume and edema related pain in comparison to controls. Group B (tape instead of compression therapy) had to be discontinued due to volume exacerbation in 3 cases. Discussion: Edema volume changes in group A did not exceed volume changes as commonly observed in the maintenance phase of CDT. Elastic tape therapy did not eff ectively reduce lymphedema or related pain.Heruntergeladen von: University of Pennsylvania Libraries. Urheberrechtlich geschützt. Wissenschaft und Forschung 35 Liebl ME et al. Elastisches Tape als therapeutische … Phys Med Rehab Kuror 2014; 24: 34-41
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