Auf der Suche nach Serumproteinallotypen entdeckten Blumberg und Mitarbeiter 1965 (4) im Serum eines australischen Ureinwohners ein Antigen, das sich keinem der bisher bekannten Serumproteine durch immunologische Verwandtschaft zuordnen ließ. Dieses sogenannte Australia-(Au-)Antigen ließ sich bei verschiedenen Bevölkerungen in unterschiedlicher Häufigkeit nachweisen (S), besonders häufig bei mongoloiden Kindern (6). So begann die Diskussion um das Au-Antigen mit genetischen Deu-* Ein Teil der Ergebnisse wurde bei der 76. Tagung der Deutschen Gesellschaft für innere Medizin im April 1970 in Wiesbaden sowie beim 5th Meeting of the European Association for the Study of the Liver im September 1970 in Bern vorgetragen.
Korrelation des laparoskopischen und histologischen Befundes bei chronischer Hepatitis und Leberzirrhose Seit der Einführung der Laparoskopie und Leberbiopsie in die routinemäßig angewandten Untersuchungsmethoden wird bei Leberkranken der morphologische Befund als diagnostisches Hauptkriterium angesehen. Die biochemischen Befunde, die bis zu dieser Zeit im Vordergrund der Leberdiagnostik standen, informieren heute nur noch über die Funktion der Leber und teilweise über die Aktivität der Entzündung, aber auch das nur in beschränktem Maße. Vor der Ära der Laparoskopie und Leberbiopsie beschränkte sich die Leberdiagnostik, mit Ausnahme von lokalisierten Leberprozessen wie Tumoren, Abszessen oder Zysten, hauptsächlich auf die Diagnose der akuten Hepatitis, welche man klinisch und biochemisch feststellen konnte, und auf die akute Leberatrophie und Leberzirrhose, die aber meistens erst am Sektionstisch mit Sicherheit diagnostiziert werden konnte. Leberkrankheiten wie chro-* Stipendiat der Huniboldt-Stiftung Alle Manuskripte sind direkt an die Schriftleitung zu richten Grundsätzlich werden nur solche Arbeiten angenommen, die vorher weder im Inland noch im Ausland veröffentlicht worden sind. Die Manuskripte dürfen auch nicht gleichzeitig anderen Blättern zum Abdruck angeboten weiden. -Mit der Annahme des Manuskriptes erwirbt der verlag die ausschließliche Nutzung an allen Verwertungsrechren im Sinne der 55 i if. des Urheberrechrsgrsetzes, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung. -Kein Teil der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages über den in
Twelve of fourteen female patients with primary biliary cirrhosis, receiving vitamin D supplementation, exhibited unequivocal signs of osteoporosis but not of osteomalacia. Vitamin D treatment reproduced normal 25-hydroxyvitamin D levels in all but two patients and the 1,25 and 24,25-dihydroxyvitamin D metabolic pathways appeared to be unimpaired. A possible mechanism for the vitamin D resistant osteoporosis has been identified following the observation that, in those patients with severe cirrhosis, the circulating concentration of intact PTH was elevated. The increase in intact hormone appears to be at the expense of the carboxyl-regional PTH produced by hepatic Kupffer cell mediated cleavage of intact PTH. As a defect in Kupffer cell function is documented in primary biliary cirrhosis we postulate that the increased intact PTH/decreased carboxyl-regional PTH concentrations arise as a result of diminished Kupffer cell mediated cleavage. The reduced generation of cleaved PTH, due to this loss of Kupffer cell activity, would thus contribute to the development of osteoporosis in primary biliary cirrhosis.
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