Catecholamine-derived alkaloids of the simple tetrahydroisoquinoline, 1-benzyl-tetrahydroisoquinoline and tetrahydroprotoberberine classes have been tested for their ability to inhibit the binding of seven different radioligands to neurotransmitter receptors of brain synaptic membranes. Alkaloids of all three classes were active in inhibiting 3H-clonidine binding to alpha 2-adrenergic receptors. Stereoselectivity of tetrahydropapaveroline in binding to alpha 2-adrenergic receptors was evidenced by the marked activity of the S-(--) isomer (IC50 = 0.65 microM) in comparison to the R-(+) enantiomer (IC50 = 50 microM). The simple tetrahydroisoquinolines (3,4-dihydroxytetrahydroisoquinoline and salsolinol), the four isomeric mono-O-methyl derivatives of 2,3,10,11-tetrahydroxyberbine and tetrahydropapaveroline were the most potent inhibitors of 3H-apomorphine binding to dopaminergic receptor agonist sites. The tetrahydroprotoberberines, as a class, were the most potent inhibitors of 3H-spiroperidol binding to dopaminergic receptor antagonist sites and of 3H-WB-4101 binding to alpha 1-adrenergic receptors. The 1-benzyl-tetrahydroisoquinolines exhibited varying degrees of interaction with beta 1-adrenergic receptors. Tetrahydropapaveroline (IC50 = 0.3 microM) was the most active of the 24 alkaloids tested in inhibiting binding of 3H-dihydroalprenolol to beta 1-adrenergic receptors. None of the alkaloids significantly affected 3H-QNB binding to muscarinic-cholinergic receptors, and selected alkaloids from each class interacted only moderately with serotonergic receptors.

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EinleitungBei Vogeln ist das Farbunterscheidungsvermogen im gesamten Spektralbereich erst bei wenigen Arten untersucht worden. Die Ergebnisse, die mit Hilfe der Dressurmethode gewonnen wurden, zeigen, dai3 die einzelnen Arten in verschiedenen Spektralbereichen offenbar unterschiedlich gut zwischen benachbarten Farbtonen differenzieren konnen. Das Optimum des Farbunterscheidungsvermogens liegt bei Haustauben (Columba livia dornestica) im rot-gelben und blau-grunen Bereich (HAMILTON und COLEMAN 1933, BLOUGH 1957, BLOCH und MARTINOYA 1971. Fur den Wellensittich fand PLATH (1935) eine Unterscheidung jeweils benachbarter Farben bei einer 24stufigen Farbserie nur im gelbgrunen Bereich. PEIPONEN (1963) stellte fest, dai3 das Blaukehlchen am besten zwischen verschiedenen blauen, das Rotkehlchen zwischen orangenen Farbtonen differenziert. Er interpretierte diese Befunde als eine Anpassung des optischen Systems der Vogel an die Erkennung der arteigenen Gefiederfarbe. Moglicherweise sind diese Ergebnisse jedoch dressurbedingt. Es gilt namlich zu beachten, dai3 eine spontane Bevorzugung der arteigenen Gefiederfarbe (DUCKER 1963, PEIPONEN 1963) nicht nur ein leichteres Erlernen dieser Farben bedingt, sondern auch zu einem rascheren Differenzieren innerhalb dieses Farbbereichs fuhren kann. Das schlieflt aber nicht aus, dai3 die Vogel in anderen Spektralbereichen entsprechend feine Qualitatsdifferenzen wahrnehmen konnen. Moglicherweise bedarf es zum Nachweis aber eines langeren Dressurprozesses. D a aber auch Vogelarten ohne lebhaftere Farbmerkmale wie 2.B. Haustauben in verschiedenen Spektralbereichen ein unterschiedlich gutes Unterscheidungsvermogen besitzen sollen, schien es uns sinnvoll, an weiteren Vogelarten zu prufen, ob solche Unterschiede generell und eventuell in fur jede Art charakteristischer Weise auftreten. ':-) Mit dankenswerter Unterstiitzung der Deutsrhen Forsrhungsgemeinscfiaft. Das Farbuntcrschcidungsvcrmogen bei Sturnus vulgaris und Pailda oryzivora