Chemie und Anwendung von organischen Isocyanaten. II. Verwendung von Toluylen‐2,4‐diisocyanat für die Darstellung von neuen grenzflächenaktiven Poly(oxethylen)saccharose‐ und Poly(oxethylen)glucoseurethanen
Durch Synthese von 3‐Isocyanato‐4‐methyl‐phenylcarbaminsäurealkylestern 1–5 mit Poly(oxethylen)sacchariden entstehen bisher unbekannte, grenzflächenaktive Poly(oxethylen)saccharose‐ und Poly(oxethylen)glucoseurethane 6–23.
In Abhängigkeit von der Konzentration wurden die Oberflächenspannung und die Schaumfähigkeit dieser Verbindungen bestimmt und mit den Standards Na‐Dodecylsulfat und K‐Oleat verglichen.
Chemie und Anwendung von organischen Isocyanaten. I. Verwendung von Toluylen‐2,4‐diisocyanat für die Darstellung von neuen grenzflächenaktiven Saccharose und Glucoseurethanen
Die Synthese von 3‐Isocyanato‐4‐methyl‐phenylcarbaminsäure‐n‐hexyl‐, n‐heptyl‐, n‐octyl‐, n‐nonyl‐, n‐decyl‐, n‐dodecyl‐, α‐terpinyl‐, bornyl‐ und linalyl‐estern 1–9 wird beschrieben.
Bei der Umsetzung von 1–9 mit Glucose bzw. Sucrose entstehen die neuen, grenzflächenaktiven Saccharose‐ und Glucoseurethane 10–21 (Isomerengemische). Oberflächenspannungen wäßriger Lösungen dieser Verbindungen in Abhängigkeit von der Konzentration werden mit jenen von Natriumdodecylsulfat verglichen.
Es wird über ein Verfahren zur Darstellung von neuen, langkettigen N‐[1‐(n‐Alkoxy)‐äthyl]‐carbaminsäure‐monoestern der Saccharose berichtet. Reaktionsbedingungen werden ermittelt und Eigenschaften von Saccharose‐N‐[1‐(n‐hexoxy)‐äthyl]‐ 1, N‐[1‐(n‐octoxy)‐äthyl]‐ 2 und N‐[1‐(n‐decoxy)‐äthyl]‐carbaminsäure‐monoester 3 (Isomerengemische) beschrieben. Oberflächenspannungen wäßriger Lösungen der genannten Verbindungen in Abhängigkeit von der Konzentration werden mit jenen von Natriumdodecylsulfat verglichen.
Chemie und Anwendung von organischen Isocyanaten. III. Umsetzungen von Poly(oxethylen)saccharose mit n‐Octadecyl‐ und Stearoyl‐isocyanaten
Die Synthese von neuen N‐n‐Octadecyl‐ und N‐Stearoylcarbaminsäureestern der Poly(oxethylen)saccharose und die Schaumkraft der erhaltenen Verbindungen werden beschrieben. Oberflächenspannungen wäßriger Lösungen aller gewonnenen N‐substituierten Urethane werden in Abhängigkeit von der Konzentration untersucht und mit jenen von Na‐Dodecylsulfat und K‐Oleat verglichen.
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