There has been a significant increase in the incidence and severity of ankle fractures in the elderly population in the last few decades. Classification and diagnostic procedures in the elderly are not different from standards in younger patients. We provide an overview of the characteristic features of treatment of ankle fractures in the elderly. An algorithm for therapy of ankle fractures in the elderly is presented.
Fractures of the radial head and neck are the most common involving the elbow and account for 5 % of all fractures in adult individuals. Due to the complex anatomy and biomechanics of the elbow joint radial head fractures are challenging, particularly the comminuted ones. Detailed knowledge of the complex joint anatomy, biomechanics and operative approaches are indispensable for analysing and building a treatment plan. The aim of radial head fracture treatment is to restore the anatomy and joint kinematics, achieve a stable and pain-free range-of-motion and to avoid posttraumatic degenerative changes. Treatment depends on the type of fracture and accompanying injuries. It ranges from conservative treatment with early initiation of physical therapy to open reduction and internal fixation. Sophisticated reconstructive efforts with combined screw- and plate-osteosynthesis, partial resection or radial head arthroplasty are needed in comminuted fractures. The purpose of this article is to give a detailed review of the anatomy, biomechanics and fracture mechanism. Clinical examination techniques are displayed and operative approaches as well as the conservative and operative treatment algorithms are illustrated.
Der distale Radius bildet zusammen mit der distalen Ulna und mit 3 der 4 proximalen Handwurzelknochen -dem Skaphoid, Lunatum und Triquetrumdas proximale Handwurzelgelenk.
Einleitung ! Proximale Femurfrakturen werden angesichts ihrer Häufigkeit im hohen Lebensalter und der demografischen Entwicklung zukünftig wachsenden Anteil an den Verletzungen im unfallchirurgischen Patientengut haben. Bei den alten und betagten Patienten sind meist niederenergetische Bagatelltraumata, z. B. ein häuslicher Stolpersturz mit Dreheinwirkung auf das Bein, Ursache der hüftgelenksnahen Frakturen [29]. Bei jüngeren Patienten sind diese Frakturformen oft Folge eines Hochrasanztraumas und Teil einer Polytraumatisierung. Ursache sind insbesondere PKW-und Zweiradunfälle sowie Stürze aus großer Höhe oder auch Sportunfälle. Ziel der Therapie bei alten Menschen muss, trotz herabgesetzter Knochenqualität, angesichts der oft eingeschränkten Kooperationsfähigkeit die Wiederherstellung einer primär voll belastbaren Extremität sein. Nur durch die rasche Mobilisierung und Wiedereingliederung der Patienten in das gewohnte soziale Umfeld lässt sich die Häufigkeit möglicher Folgekomplikationen vermindern. Dies ist nur durch eine operative Stabilisierung zu erreichen. Proximale Femurfrakturen weisen häufig eine komplexe Instabilität auf und gehören aufgrund der biomechanischen Bedingungen und dem oft osteoporotischen Knochen zu den anspruchsvollen knöchernen Verletzungen. Die Therapie muss dabei das biologische Alter des Patienten, seine Komorbidität und Lebensansprüche berücksichtigen. Ebenso erfordern die oft unterschiedlichen Frakturformen individuelle Therapiekonzepte. Das Ausmaß der durch den Bruchtyp hervorgerufenen Instabilität entscheidet über die im Einzelfall sinnvolle Versorgungstechnik. Voraussetzung einer optimalen Therapie ist das Verständnis der Biomechanik und der Pathomorphologie der Verletzung sowie die sichere Beherrschung der extra-und intramedullären Operationsverfahren. Nur die Zusammenschau aller Aspekte ermöglicht eine individuell optimale Therapie. Die dynamische Hüftschraube hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standardimplantat für die einfacheren pertrochantären Frakturen bewährt. Über minimalinvasive Zugänge eingebrachte, voll belastbare intramedulläre Implantate haben mittlerweile einen festen Stellenwert in der Therapie der instabilen proximalen Femurfrakturen erlangt. Epidemiologie ! Bereits über die letzten Jahrzehnte hat in den Industrienationen Westeuropas und Nordamerikas der Anteil älterer Menschen deutlich zugenommen. Bis 2050 wird über ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands über 65 Jahre alt sein. Für die Alterstraumatologie bedeutet dies einen Zuwachs der typischen Verletzungen des älteren Menschen. Die proximale Femurfraktur ist dabei nach der distalen Radiusfraktur loco typico und vor der proximalen Humerusfraktur die zweithäufigste Verletzung [21]. Ursache für eingeschränkte Mobilität und Fallneigung sind oft internistische oder neurologische Grunderkrankungen (Synkopen, Einschränkung von Sinnesfunktionen etc.) sowie die Nebenwirkungen und Interaktionen der mitunter zahlreichen Medikamente [20]. Das Knochenskelett ist häufig multikausal osteoporotisch geschwächt [8,11].
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