Die Reduktion von WO3. H2O und WO3. 2 H2O mit Zink und Salzsäure führt zu blauen, sehr luftempfindlichen Oxidhydraten. Der niedrigste erreichte Reduktionsgrad beträgt 2,65. Durch isobaren Abbau erhält man daraus wasserfreie Wolframblauoxide, deren Strukturen sich von WO3 ableiten lassen. Mit zunehmendem Reduktionsgrad wird die pseudo‐orthorhombische WO3‐Zelle tetragonal und schließlich kubisch (ReO3‐Typ). Es bestehen Analogien zu den reduzierten Wolframoxidhydroxiden WO3‐X(OH)X mit x → 0,5.
Die Verbindungen SE(BO2)3 wurden für SE La, Ce, Pr, Nd, Sm, Eu, Gd und Tb dargestellt, röntgenographisch und mittels DTA untersucht.
Sie sind monoklin und zeigen derart ähnliche Röntgenpulverdiagramme, daß Isotypie anzunehmen ist. Auf Grund der Untersuchungsdaten lassen sich die Reaktionen der Seltene Erden‐Oxide mit Bortrioxid in ein Schema einordnen.
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