ZusammenfassungMit dem Präventionsgesetz wurde dem Betrieb als herausgehobenes Setting der Gesundheitsförderung für erwachsene Menschen Rechnung getragen. Leider werden diese legislativen Steilvorlagen nur ungenügend umgesetzt. Dabei besteht gerade in der Pflege ein hoher Bedarf. Der demografische Wandel verschärft die bereits angespannte Situation in der stationären Pflege. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement werden bisher in den Einrichtungen der stationären Altenpflege nur punktuelle Maßnahmen mit einer geringen Wirkungskraft angeboten. Darüber hinaus sind bisherige Standards in der Betrieblichen Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung der arbeitsorganisatorischen Strukturen (wie z. B. Schichtarbeit, viele Teilzeitbeschäftigte) unwirksam. Unter Berücksichtigung der entwickelten Qualitätsstandards im Betrieblichen Gesundheitsmanagement werden im Projekt POLKA Lösungsansätze initiiert und wissenschaftlich begleitet. Ziel hierbei ist es, die Beschäftigten in der stationären Pflege optimal zu unterstützen. Für die Lösungsansätze wurde ein Lotsen- und Experten-System entwickelt, dass in der Umsetzung bedarfsorientierter Interventionen eine optimale Unterstützung bietet. Die Projektinitiatoren verfolgen dabei das langfristige Ziel, das System nachhaltig fortführen zu können und weitere stabile Finanzierungsmöglichkeiten zu erschließen.

No abstract

So far, the only existing prerequisite to enter an academic institution is a specific diploma, like a high school diploma, or another comparable certified document. Other requirements may only be a numerus clausus for certain fields of study to pave the bureaucratic way for a prospective student into their university life. The way first year students dive into their first academic experiences is entirely left to themselves. (Soft) Skills and Competences that exceed the expertise of the chosen courses but are essential for this new, and very challenging, chapter of their lives are not taught to them. Therefore, student health promotion for young adults is essential to build and sustain a healthy lifestyle during their academic careers. Nevertheless, it is important to consider not only a student's perspective but also structural and organizational conditions within the academic institutions. The further development of Ilmarinen's concept of workability may help to construct a theoretical and empirically based concept to implement health-promoting conditions for a student health promotion system at universities. Ilmarinen's concept was chosen by the work group in terms of the structure, which may be adapted to a university since it can be seen as a student's workplace.

Die Idee für einen digitalen Adventskalender kam auf, um die Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen gerade in der Vorweihnachtszeit zu unterstützen. Durch die steigenden Zahlen, die Mehrbelastung und die sozialen Einschränkungen wurde in diesen schweren Zeiten psychisch wie physisch mehr abverlangt als zuvor. Die Übermittlung der digitalen Inhalte sollte die Interessenten auf einfachem Weg erreichen und Informationen und Tipps für einen gesünderen Arbeitsalltag vermitteln. Die technische Vorbereitung und die Details der Übermittlung werden im Folgenden beschrieben. Mit Kreation und Produktion der einzelnen Adventskalender-Türchen haben wir unsere Kurzvideoagentur, die Snack-Content Company (SCC) Deutschland GmbH, beauftragt. Von ihr wurde folgendes Konzept erarbeitet und umgesetzt.

Im folgenden Beitrag soll die Sicht aus den Einrichtungen auf das Projekt POLKA abgebildet werden. Beispielhaft wurden vier Führungskräfte von Hanna Lenz (Heidelberger Institut für Gesundheitsmanagement GmbH) zum Modellvorhaben interviewt.