Several series of selectively deuterated 2,2'-bipyridine-based cryptates with the near-IR emissive lanthanoids Pr, Nd, Er, and Yb are reported. The structural and luminescence properties of these complexes have been comprehensively investigated. A combination of experimental techniques (X-ray crystallography, lanthanoid-induced NMR shift analysis, luminescence, vibrational near-IR absorption) and theoretical concepts has been applied with a focus on nonradiative deactivation through multiphonon relaxation of lanthanoid excited states by aromatic, high-energy C-(H/D) oscillators. It is shown that the characteristics for the overtones of these vibrational modes deviate substantially from harmonic oscillators and that anharmonicity within a local-mode Morse model is an essential parameter for any accurate description. The spectral overlap integrals (SOIs) of lanthanoid electronic states with aromatic C-(H/D) overtones are evaluated quantitatively for different lanthanoid/oscillator combinations and the implications for luminescence enhancement through deuteration is discussed. Simple Gaussian functions are proposed as appropriate mathematical forms for the empirical approximation of SOIs.
Das Internet, das World Wide Web und nun Google transformieren unsere Gesellschaft in allen ihren Bereichen, gerade auch Bibliotheken, Verbünde, Verlage, Datenbank-und Informationsanbieter, Fachinformationszentren. Niemand bleibt davon unberührt, denn nun "organisiert Google das Wissen der Welt" [1]. Im offenen Wettbewerb um Marktanteile und Nutzer kämpft aber längst jeder gegen jeden. Im Preiskrieg mit den Verlagen haben die wissenschaftlichen Biblio-theken bereits verloren. Die Regale der digitalen Journale stehen heute nicht mehr in den Bibliotheken und die Verlage diktieren die Kosten. Wie können Bibliotheken in dieser Welt bestehen? Die Devise ist: Von Google lernen! Und die These: Das ist nicht ganz einfach, aber auch nicht so schwer. Die technischen Mittel stehen im Internet bereit, im Open Source Bereich. Der Artikel diskutiert konkrete Möglichkeiten und Schritte, dass und wie sich Bibliotheken vergleichbar mächtige Suchtechnologien nutzbar machen und damit im Wett-Neustart für Bibliotheken ins Informationszeitalter Ein Beitrag von Joachim Lügger Wir erleben zu Beginn des aufkommenden Informationszeitalters mit dem Siegeszug von Google und anderen Internet-Technologien einen Wandel im Verhalten von Wissenschaftlern und Studenten, der mit dem Einsatz von G Go oo og gl le e S Sc ch ho ol la ar r und G Go oo og gl le e B Bo oo ok k S Se ea ar rc ch h einem Paradigmenwechsel für Bibliotheken und Informationsversorger gleichkommt. Der Artikel untersucht die technischen Hintergründe für den Erfolg dieser besonderen Art des Information Retrievals: Fulltext Indexing und Citation Ranking als besondere Form des Information Mining. Er diskutiert Stärken und auch Schwächen des Google-Ansatzes. Der Autor stellt sich auch der Frage, unter welchen Bedingungen es möglich ist, ein zu G Go oo og gl le e S Sc ch ho ol la ar r und der G Go oo og gl le e B Bo oo ok k S Se ea ar rc ch h konkurrenzfähiges Retrieval in der Landschaft der Bibliotheken und Bibliotheksverbünde zu errichten. Die These ist, dass dieses unter Einsatz des Open Source Indexierers Lucene und des Web-Robots Nutch möglich ist. Bibliotheken können durch gezielten Einsatz solcher Internet-Technologien dem Nutzer die Leistungen, welche Google uns mit seinen Tools im V Vi is si ib bl le e W We eb b und mit Referenzen auf Citations in der Welt der Literatur zur Verfügung stellt, in vergleichbarer Art auch für ihre eigenen durch Lizenzen geschützten digitalen Journale und ihre speziellen lokal verfügbaren Ressourcen, auf die Internet-Suchmaschinen keine Zugriff haben, anbieten. Es besteht dieHoffnung, dass Nutzer dann nicht -wie in einer kürzlich erschienen Studie des OCLC konstatiert -überwiegend im Internet verbleiben, sondern bei ihrer Suche auch den Weg zu den Angeboten der örtlichen Bibliothek attraktiv finden.
in Deutschland die elektronische Fachinformation in Form der Online-Datenbank MATH und der CD-ROM CompactMATH auf der Grundlage der Arbeiten des Referateorgans "Zentralblatt für Mathematik und ihre Grenzgebiete". Das "Zentralblatt" fand weithin Anerkennung und Verbreitung. Die Rezeption elektronischer Fachinformation ging jedoch -nicht nur im Bereich der Mathematik-nur zögerlich vonstatten. Die Gründe dafür werden in einer vom Bundesminister für Forschung und Technologie (BMFT) initiierten Studie analysiert. Ein kürzlich von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung begonnenes und vom BMFT gefördertes Vorhaben hat die "Verbesserung des benutzerorientierten Zugriffs auf fachspezifische Online-Datenbanken und CD-ROM für Mathematische Institu te in der Bundesrepublik Deutschland" zum Ziel. Insgesamt 51 mathematische Fachbereiche und Institute nehmen daran teil. Elektronische Fachinformation soll zu einem festen Bestandteil des methodischen Instrumentariums der wissenschaftlichen Arbeit werden. Diese S chrift soll die Ausgangslage in den Fachbereichen darstellen und die organisatorischen und technischen Infrastrukturmaßnahmen erläutern, mit denen den spezifischen Nutzungshemmnissen begegnet werden soll.Zur Entwicklung des "Zentralblatt für Mathematik" und der Datenbank MATH Für die Erschließung vorhandener Forschungs-und Entwicklungsergebnisse spielen wissenschaftliche Referateorgane eine wesentliche Rolle -dabei werden Schnelligkeit und Vollständigkeit in der Berichterstattung immer wieder als eigentliche Qualitätskri-terien angesehen. Im Bereich der Mathematik steht in der Bundesrepublik Deutschland heute das "Zentralblatt für Mathematik und ihre Grenzgebiete" im Vordergrund, das schon 1931 -von 0 . Neugebauer -als Reaktion auf diesbezügliche Unzulänglich-keiten des damals führenden Referateorgans "Jahrbuch über Fortschritte der Mathematik" gegründet wurde. Damals wurden die durchschnittlichen Wartezeiten zwischen dem Erscheinen einer wissenschaftlichen Arbeit und des Referats von zwei Jahren im "Jahrbuch" auf unter ein halbes Jahr gesenkt, dabei wurden auch Referate in Fremdsprachen einbezogen [SIEGM84] .Dieser hohe Standard wird bezüglich der Aktualität vom "Zentralblatt" noch heute im wesentlichen eingehalten und bezüglich der Vollständigkeit übertroffen. Das "Zentralblatt" strebt an, die weltweit veröffentlichte Fachliteratur auf dem Gebiet der reinen und der augewandten Mathematik möglichst vollständig zu dokumentieren und über sie zu informieren -die geschätzte Deckungslücke beträgt höchstens 5% [FIZKA87].In der Zeittafel (Abb . 1) sind einige für das "Zentralblatt" wichtige Daten zusammengestellt, siehe auch [WEGEN87], die das wechselhafte Schicksal dieses traditionellen Referateorgans nur andeuten können. Bemerkenswert ist, daß der G~ünder des "Zentralblatt", der Deutschland wegen der damali-DMV Mitteilungen 2/ 93 gen politischen Verhältnisse verließ, im Jahre 1940 dessen heute stärkste Konkurrenz gegründet hat, die "Mathematical Reviews" .Das "Zentralblatt" wurde während des Krieges eingestellt und 1947 durch...
Im Herbst 1999 ging der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) in Routinebetrieb. In technischer Hinsicht setzt der KOBV auf ein neuartiges, zukunftsweisendes Verbundkonzept, in dem die zentrale Datenbank mit dem Verbundkatalog ersetzt wird durch verteilte Datenbanken und lokale Kataloge, die durch das Netz (Internet) miteinander verbunden sind. Die zentrale Rechenfunktion wird ersetzt durch die KOBV-Suchmaschine. Beschrieben werden die Hintergründe, die zu diesem Konzept geführt haben, die Kriterien, die die Architekturentscheidungen der Software bestimmt haben, sowie die einzelnen realisierten Komponeneten. The Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) took up routine operation in Autumn 1999. From the technical point of view KOBV initiates a new forward-looking union concept which foresees the central database being replace by the union cata-logue through its distributed data base system and local catalogues, which are networked (Internet). The retrieval functions will becarried out by the KOBV search engine instead of a central database functionality. The backround to this concept, the criteria for derermining the software architecture and the individually realised components are described here.
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