Blütenmeristeme erschöpfen sich bei der Bildung der Blüte. Doch dabei kommt es auf das richtige Timing an, denn solange noch Blütenorgane gebildet werden müssen, wird auch das Meristem noch benötigt. Dementsprechend müssen bestimmte Prozesse zeitverzögert ablaufen.
Ökosysteme beherbergen zahlreiche Spezies, die auf vielfältige Weise in Wechselwirkung treten. Diese Wechselwirkungen hängen von der räumlichen und zeitlichen Verteilung der Organismen ab und können durch Einflüsse der Umgebung massiv beeinflusst werden. Ein Beispiel hierfür liefern Änderungen bei der Menge an angeschwemmtem Seetang auf karibischen Inseln.
Chromosomen, die über das Geschlecht eines Individuums entscheiden, sind seit langem bekannt. Bei Feuerameisen wurden jetzt Sozialchromosomen gefunden, die über das Sozialverhalten entscheiden: Je nach chromosomaler Ausstattung leben die Ameisen in Kolonien mit nur einer oder mit mehreren Königinnen.
Flechten, also Symbiosen zwischen Pilz und Alge, sind weit verbreitet. Möglicherweise gehörten sie zu den ersten Landbesiedlern. Eine jetzt entdeckte Beziehung zwischen den Modellorganismen Chlamydomonas reinhardtii und Aspergillus nidulans gibt Einblicke in die mögliche Evolution dieser Beziehung.
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