Die durch Metallionen katalysierte Hydrolyse von Phosphorsaure-mono-estern verlauft im allgemeinen am raschesten im alkalischen Medium2-6) ; die Bedingungen fur eine Katalyse im sauren Bereich sind erst in der letzten Zeit naher erkannt wor-den7-I2). uber die Zusammenhange zwischen katalytischer Aktivitat der Metallionen und der Ordnungszahl der Metalle lassen bisher orientierende Versuche2) 13) niir Vermutungen zu.Durch Erweiterung des Kreises von Metallionen zeichnet sich nunmehr ein systematischer Zusainmenhang zwischen phosphatatischer Aktivitat der Metallionen und der Stellung der Metalle im Periodensystem ab. Gleichzeitig konnte der sit ure pH-Bereich fur die Metallionenkatalyse weiter erschlossen werden. Die gewonnenen Ergebnisse lassen sich nicht ohne Vorbehalte auf alle Substrate ubertrapen. Gewisse Abweichungen, bedingt z. B. durch die chemische Natur der Substrate, sind zu envarten. Ein noch tieferer Einblick und die Klarung der Divergenzen sind aber durch Untersuchungen zu erzielen, die auf der Erstellung von pHund pS-Aktivitiitskurvenfuben. I. & I e t a1 1 i one n k a t a 1 y t i s c h e Wir ku n g i m a1 k a l i s c he n p H -B e r e i c h Unter den von uns gewahlten Versuchsbedingurigen * *) stehen die Nebengruppenelemente und die Lanthanide gegeniiber den Hauptgruppenelementen zahlenund wirkungsmal3ig im Vordergrund. .-*) Herrn Professor Dr.-Ing. J. Schormuller zum 60. Geburtstag geuidmet. * *) Substratkoiizeiitration = 0,03 m -Glycerin-p-phosphorsaure bzw. Mono-phenyl-phosphat als Substrat; die der Estersaure aquivalente Menge Katalysator (d. h. 0,06 m, bzw. 0,03 m, bzw. 0,02m, bzw. 0,015m, bzw. 0,012m, bzw. 0,010ni Katalysator im Folle I-, bzw. 2-, bzw. 3-, bzn. 4-, Lzw. 5-, bzw. 6-wert. Metallionen); p H des Realctionsmilieus 8,s bzw. 9,s; Reaktionstemperatur 70O. 1) XXXVI. Mitt. der von E. Baa?nann u. Mitarb. begonnenen Untersuchungsreihe; XXXV. Mitt.: E. Bamann, H. Trapmann und H . Munstermann, Arch.
Die konstitutionelle Voraussetzung für die Spaltbarkeit von Phosphorsäureestern durch die “sauren” und “alkalischen” Phosphatasen ist das Vorhandensein einer sauren Funktion im Phosphorsäurerest des Esters.
Am Beispiel zahlreicher Tri‐ester der Phosphorsäure und unter Heranziehung der “sauren” und “alkalischen” Phosphatasen tierischer und pflanzlicher Herkunft wird gezeigt, daβ die Tri‐ester unspaltbar sind, und zwar auf Grund mangelnder Affinität zu den Katalysatoren.
In wäßrigen Hydroxypropylmethylcellulose (Methocel®)‐Lösungen unterschiedlicher Viskosität wurde die Lösungsgeschwindigkeit von Benzoesäure‐Preßlingen in Abhängigkeit von apparativen Faktoren, welche für die Rührintensität bei der Levy'schen Bechermethode maßgeblich sind, gesondert und in ihrem Zusammenwirken untersucht.
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