Der Einfluß einer Zusatzkomponente auf die Änderung der Aktivitätskoeffizienten und mithin auf die relative Flüchtigkeit wurde bei der Trennung eines Aceton/Methylacetat‐Gemisches durch azeotropextraktive Rektifikation mittels Wasser quantitativ ermittelt
Die Entwicklung in der Synthese hochmolekularer Stoffe hat zahlreiche Produkte hervorgebracht, aus denen nicht‐poröse Membranen hergestellt werden können. Besitzen diese Membranen, die chemisch indifferent, mechanisch und thermisch stabil sein müssen, selektive Durchlässigkeit für bestimmte Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten, so können sie zur Trennung von Gemischen dienen. Die Permeation tritt damit neben die anderen Trennverfahren und ist besonders bei der Zerlegung schwer trennbarer homogener Systeme bedeutsam, wie z. B. bei Gemischen, deren Komponenten nahe beieinanderliegende Siedepunkte haben. Teil 1 dieser Arbeit befaßt sich mit dem Transportmechanismus der Permeation, der sich aus Diffusions‐ und Absorptionsvorgängen zusammensetzt. In dem für später vorgesehenen zweiten Teil soll gezeigt werden, durch welche Faktoren der Permeationskoeffizient beeinflußt wird. Im dritten Teil soll schließlich auf die Stofftrennung durch Permeation eingegangen werden.
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