ZusammenfassungLangj/~hrige Beobachtungen auf Bergen yon vomehmlich n/~chtlichen, farbigen Nebelglorien um den Kopfschatten des Beschauers werden beschrieben. Diese sind deutlicher als die durch Oberleuchtung helleren Tageslichtglorien teilpolarisiert. Diese Teilpolarisationen sind um 90 ° verschoben gegentiber den Regen-oder Nebelbogen yon 42 ° Radius. Zur Erkl~rung dieser neuen Tatsache kann nach Versuchen angenommen werden, dab die Stralden der primer farbigen Nebelglorie aufdem Rtickweg zu unseren Augen zum Teil an sehr nahen Nebeltr6pfchen mehrfach ganz tangential reflektiert werden. Dies ftihrt zu Teilpolarisation. Flachreflexionen an mehreren waagrecht neben den Augen liegenden Tr6pfchen bedingen senkrechte Teilpolarisation, senkrecht t~bereinanderliegende eine waagrechte. Dazwischen kormnen alle Oberg~inge vor. Dies wird durch multiple Flachreflexionen an sich nahen, parallelen Glasscheiben gegen Punktlicht belegt. Die Tatsache, daft man im einheitlicheren H6hennebel gegen eine starke ,,punktf6rmige" Lichtquelle, die ebenfalls im Nebel steht, hie Nebelglorien sieht, beruht auf steter grberleuchtung der ungleich stark beugenden Nebeltr6pfchen nahe und ferner der Lichtquelle, die diverglerendes Licht aussendet. Dagegen bedingt eine Hauswand-parallel scheinende Lichtquetle im Teilschatten einer Hausecke sch6ne Glorienhalften.
SummaryExplanation for the Inverse Partial Polarization of the Fog-Glories Compared with Rain-
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