Dargestellt sowie infrarot‐ und ramanspektroskopisch untersucht wurden die Silanole (CH3)3SiOH, (C2H5)3SiOH, (n‐C3H7)3SiOH, (n‐C4H9)3SiOH, (C6H5)3SiOH, (C6H5)2CH3SiOH, C6H5(CH3)2SiOH, (CH3)3SiOD und (C2H5)3SiOD. In den IR‐Spektren der Silanole treten bei Konzentrationsänderungen in Lösung in zwei Gebieten bei einigen Banden Frequenz‐ und Intensitätsänderungen auf. Es wurde versucht die Banden so weit als möglich zuzuordnen.
Von (CH3)3SnF, (C2H5)3SnF, (n‐C3H7)3SnF, (n‐C4H9)3SnF und (C6H5)3SnF wurden IR‐, im festen (33–4000 cm−1) und im dampfförmigen Zustand RAMAN‐, MÖSSBAUER‐ und Massen‐Spektren gemessen. Die Frequenzen der Schwingungs‐spektren wurden weitgehend zugeordnet. Mit Hilfe dieser Methoden wurden die Eigenschaften der Triorganylzinnfluoride, die beträchtlich von denen der anderen Organylzinnhalogenide abweichen, untersucht. Die Unterschiede beruhen in allen Fällen auf starken inter‐molekularen Wechselwirkungen.
Von einer Reihe R3MF‐Verbindungen (M = Si, Ge, Sn) wurden die IR‐ und RAMAN‐ Spektren gemessen und die in den Spektren auftretenden Linien bzw. Banden weitgehend zugeordnet. Die Messungen der IR‐Spektren erfolgten (so weit möglich) in allen Aggregatzuständen. An Hand spektroskopischer Daten wird die Stärke intermolekularer Wechselwirkungen diskutiert.
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