The purpose of this study was to investigate the efficacy and practicality of magnetic resonance angiography (MRA) in evaluating pediatric cerebrovascular disorders. A retrospective evaluation was performed of MR angiograms in 20 pediatric patients with cerebrovascular pathology. When appropriate, comparisons were made with duplex ultrasonography or conventional catheter angiography. MRA accurately assessed the patency of carotid reanastomoses in 8 babies who had previously undergone extracorporeal membrane oxygenation (ECMO). In 6 patients with moyamoya syndrome, MRA accurately evaluated stenotic intracranial carotid and circle of Willis arteries and progressive enlargement of the superficial temporal and middle cerebral arteries after revascularization procedures, and thus obviated the need for sequential angiograms. Thrombi and emboli were identified in 4 of 5 patients with symptoms and imaging evidence of an acute stroke. Two-dimensional time-of-flight MR venograms, acquired in both axial and coronal planes, were useful for preoperative venous mapping in a patient with an occipital encephalocele and detecting venoocclusive disease. MRA provided diagnostically useful information in a spectrum of pediatric cerebrovascular disorders. It can be used as the initial vascular imaging modality for patients with imaging evidence of acute cerebrovascular event, to evaluate progression of chronic vasoocclusive disease, to evaluate vessel patency following intracranial revascularization surgery, and for visualization of the venous circulation.

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Am 1. Juli 1996 verstarb kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres Professor Dr. Hermann Schildknecht, emeritierter Ordinarius fur Organische Chemie der Universitat Heidelberg. Jugend in Fvanken: Am 2. August 1922 wurde Hermann Schildknecht als Sohn eines Stadt-Sekretars in Fiirth im Bayerischen Mittelfranken geboren. Die Niirnberger Schildknechts waren seit vielen Generationen durchweg Handwerker wie Goldschmiede und Tischler, von denen es etliche zu Fabrikanten brachten. Einige Drogisten und gar Apotheker in der Ahnenliste deuten bereits auf eine gewisse genetische Pradisposition zum Chemiker und Naturforscher[202]. Noch jung kam Schildknecht durch die Versetzung des Vaters zunachst nach Niirnberg, dann nach Wiirzburg. Schon vor seiner Schulzeit galt dort sein Interesse der Natur, besonders den Pflanzen. Schildknechts wohl friihestes Nuturforscher-Experiment: Der Vierjahrige lie13 Unkrautsamen auf angefeuchteter Watte keimen und glaubte dabei, einen positiven EinfluD von Kuhjauche zu erkennen. Wieder in Niirnberg, wurde dann aus der Neugier des Kindes die lebenslang pragende Neigung Schildknechts zu Natur und Technikein Kerzenziehen in der Nurnberger Volkshauptschule Tafelhof hat er einmal als Schliisselerlebnis bezeichnet. Die vom Vater gro13ziigig iiberlassene Wahl zwischen Oberrealschule und Humanistischem Gymnasium traf der Zehnjahrige pragmatisch aus seiner Sicht: Anstelle des dunklen Aufgangs mit verstaubten Gipsbusten der Auflau in Evlangen: Zwischen 1946 und 1953 studierte Schildknecht in Erlangen Chemie. Er gehorte zu den 10% der Gliicklichen, die an der von Kriegsheimkehrern iiberfiillten Universitat einen Laborplatz erhielten (und intensiv nutzten). Daneben belegte er botanische und zoologische Kurse und beschaftigte sich eingehend mit Philosophie und Literatur: Seine Lieblingsautoren waren dabei einerseits Liebigs AndRecueillW, XLI-LVIII

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Es wird a m Beispiel von Benzol gezeigt, daB zur Reindarstellung von Flussigkeiten das Kolannenkristallisieren der Destillation uberlegen sein kann. Auch die Reinigung von festen, kristollisierenden Rohprodukten, z. B. von Phenanthren, ist auf diese Weise mit geschlossenen Kolonnen im kontinuierlichen Verfahren moglich. Reinststoffe erhalt m a n anschlieflend durch gerichtete Kristollisationsverfahren, wie ,,Normales Erstarren" und Zonenschmelzen**)