ZusammenfassungWas genau befähigt Wissenschaftler dazu, Drittmittel erfolgreich einzuwerben? Die Literatur zur Drittmittelforschung befasst sich mit den Wirkungsmechanismen externer Forschungsförderung und beleuchtet die ordnungspolitische Dimension des wettbewerbsbasierten Allokationsmechanismus, ohne individuelle Lernprozesse zu berücksichtigen. Die Peer-Review-Forschung nimmt zwar Lernprozesse im wissenschaftlichen Produktions- und Selektionsprozess in den Blick, lässt jedoch Einsichten darüber vermissen, wie sich diese Lerneffekte im wissenschaftlichen Lebenslauf der Antragsteller sedimentieren. Die Studie schließt an diesem Desiderat an. Auf der Grundlage von teilnarrativen Interviews mit erfolgreichen Antragstellern aus den Politikwissenschaften und der organischen Chemie und aus unterschiedlichen Generationen untersucht der Beitrag, erstens, Formen und Bedingungen des Lernprozesses. Zweitens erklärt der Beitrag, warum manche Antragsteller am Glauben festhalten, erfolgreich Forschungsanträge stellen zu können. Demnach erwerben Wissenschaftler aktiv Wissen, das es ihnen ermöglicht, wiederholt Drittmittelanträge zu verfassen. Der Erwerb dieses Wissens ist ein Prozess lebenslangen Lernens. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung ist, dass wiederholt erfolgreiche Antragsteller vor allem lernen, sinnvoll zu scheitern.
Endometriosis is a disease of the uterus with displacement of endometrium-like tissue outside the endometrium. Endometriosis is a common benign chronic often debilitating disease that primarily affects young woman. The estimated prevalence is about 10 %. In addition to the uterus and ovaries, clinically important localisations are the rectovaginal space, rectum, sigmoid colon, urinary bladder, ureter and peritoneum. The most common localisation outside the pelvis is the abdominal wall. Today, MRI is one of the most important tools in the diagnosis of endometriosis. The detection of peritoneal manifestations and the exact definition of the depth of infiltration in the rectum, sigmoid colon and bladder walls are limitations of MRI.
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