65Grundwasser r r r r -Zeitschrift der Fachsektion Hydrogeologie 2/97 zig/Grimma auf die Notwendigkeit der Diskussion von Möglichkeiten zur Beeinflussung des DIC in derartigen Untersuchungsgebieten durch Kohleabbau hingewiesen. AbstractIsotope variations were studied especially in deep situated groundwaters within the hydrogeological complicate fault zone of Fürstenwalde-Guben. 14 C, tritium and δ δ δ δ δD values were compared with hydrochemical data. A good correlation was found regarding depth profiles as well as between the related mean values classifying all samples by their chemical composition in five groups. The lowered mean deuterium contents of the samples of one group show an influence of water, formed in cooler climatic periods. On the other hand deuterium is frequently enriched in the most mineralized waters. The effect of coal degradation processes by aerated waters on the radiocarbon content is demonstrated regarding a case study in a small coal basin near Leipzig with former underground mining. EinführungDie Suche und Erkundung von abbaufähigen Braunkohlelagerstätten in der DDR waren mit umfangreichen hydrogeologischen Untersuchungen verbunden, die z. T. auch isotopenhydrologische Studien einschlossen. Isotopenmethoden ( 2 H, 3 H, 13 C, 14 C, 18 O) bieten in Ergänzung zu den üblichen Verfahren der geologischen und hydrogeologischen Erkundung unmittelbare Einblicke in die Zeitskala der Grundwasserzirkulation und spezifische Kommunikationsvorgänge. Gerade in Gebieten, die vom Abbau verschont wurden, sind solche Daten von bleibendem Interesse, zumal auch tiefliegende und damit gewöhnlich kaum zugängliche Grundwasserhorizonte erfaßt wurden. Die vorliegende Arbeit stellt eine Zusammenfassung von Isotopenergebnissen dar, die im Zeitraum 1985 bis 1990 im Zusammenhang mit der Braunkohlenerkundung im Gebiet der Fürstenwalde-Gubener Störungszone etwa zwischen Für-stenwalde und Eisenhüttenstadt/Guben (vgl. Abb. 1) gewonnen wurden. Im Mittelpunkt stehen bisher unveröffentlichte KurzfassungAnhand von 14 C-, 3 H-und δD-Untersuchungen wird ein Überblick über wesentliche Isotopenvariationen der Grundwässer insbesondere in den tieferen känozoischen Grundwasserleitern im Bereich der Fürstenwalde-Gubener Störungszone gegeben. Bei Betrachtung individueller Teufenabfolgen, wie auch unter Einteilung der Proben in hydrochemische Typgruppen, wurde trotz regional variierender chemischer Verhältnisse im Mittel eine qualitativ gute Korrelation zwischen den isotopenanalytischen ( 14 C) und chemischen Parametern gefunden. Bei Deuterium ergab sich (auch im 14 C-D-Diagramm) eine breite Wertestreuung, aus der sich typgebunden lediglich eine Gruppe mit niedrigen Werten (kaltzeitlich beeinflußt) und eine Gruppe mit höheren Werten (höhere Mineralisation und möglicherweise durch marine Reliktlösungen beeinflußt) abheben lassen. Da im Gebiet Braunkohlenflöze verbreitet vorkommen, wird anhand von Beispieluntersuchungen im Raum Leip-
Triaryl-acyloxy-silane (p-X-C&+)3Si-O-cO-R (X = H, CH3, CH30, F, c1, Br; R = CH3, CHtC1, C2H5) wurden in tert.-Butylalkohol/Benzol-Losung hydrolysiert, wobei die Reaktionsgeschwindigkeit an Hand der abgespaltenen Saure bestimmt wurde. Der Ein-fluB der Substituenten X und R auf die Reaktionsfahigkeit der Si-0-Bindung wurde untersucht und diskutiert.Van Schott, Kelling und Schildl) wurde die Solvolyse von Triaryl-acyloxy-silanen mit n-und iso-Propylalkohol reaktionskinetisch untersucht. Die vorliegende Arbeit berichtet uber entsprechende Hydrolyse-Versuche mit folgenden Modellsubstanzen, uber deren Darstellung bereits friiher berichtet wurdet) :Wie bei den Propanolyse-Versuchen konnten auch hydrolytisch noch nicht samtliche Modellsubstanzen ausgewertet werden, teils weil ihre Hydrolysegeschwindigkeiten so stark differieren, daB sie nicht unter vergleichbaren Bedingungen bestimmt werden konnten; zum anderen aber auch deshalb, weil ein Teil der Substanzen (vor allem die Formyloxy-Verbindungen) bisher nicht in der erforderlichen Reinheit hergestellt werden konnten. Im folgenden wird deshalb nur eine Auswahl von zuverlassigen und charakteristischen MeSwerten ausgewertet. Hydrolyse-Bedingungen und MeDmethodeVergleichbare kinetische Untersuchungen iiber die Hydrolyse von Si-0 ---Bindungen liegen bisher kaum vor. Akerman3) berichtet uber die Spaltung von Trialkyl-phenoxy-silanen in waBrigem khanol; im Verlaufe unserer Untersuchungen erschien eine Arbeit von Modena und Todescod), die Triphenyl-acetoxy-silan in Dioxan/Wasser-Gemischen hydrolysieren lieBen. G. Schott, H. Kelling und R. Schild, Chem.
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