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Die folgenden Untersuehungen wurden ausgeffihrt, weil es yon Interesse sehien, sieh. genauer zu informieren, wie weir ein Gesehwfir in die ~agenwand vorgedrungen sein und evtl. doeh noeh ausheilen kann. Es herrseht ngmlieh, wenn auch wahrseheinlieh nieht allgemein, die l~{einung, dag Uleera peptiea, die klinisch-r6ntgenologiseh mit dem Nisehensymptom einhergehen, also mindestens bis in die l~Iuseularis mucosae vorgedrungen sind, nebst anderen Indikationen infolge ihrer geringen I-Ieilungsaussiehgen unbedingt Anzeige ffir einen ehirurgisehen EingrifI darstellen.lVferkwfirdigerweise ist die Literatur sehr arm an histologisehen Untersuehungen fiber den Vernarbungsprozeg des 5Iagengesehwiirs. Es gibt eigentlieh nut eine Arbeit fiber diese Frage; sic stammt yon G. Hauser aus dem Jahre 1883. Sic handelt fiber das ,,ehronisehe ~agen-gesehwfir, seinen Vernarbungsprozeg und dessen Beziehungen zur Entwieklung zum Mageneareinom". Vor dieser Arbeit seheinen keine Untersuehungen dieser ArC ausgeffihrt worden zu sein. Hauser (S. 5) sehreibt: ,,Es ist auffallend, dab in der ganzen, so reiehen Literatur fiber diese Frage keine eingehende histologisehe Untersuchung des ehronisehen Magengesehwfires nnd seines Vernarbungsprozesses zu linden ist; ja yon letzterem finder man nirgends aueh nur Andeutungen, nnd es seheint in der Tat noeh niemand eine 5Iagennarbe auf ihre histologisehen Eigensehaften bin untersueht zu haben." Es ist weiter a uffallend, dab seit Hauser wiederum sieh niemand mit dieser ~'rage besch~ftigte; dies nm so mehr, da seither Methoden zur spezifischen F~rbung der elastischen Fasern bekannt geworden sind.Hauser besehgftigte sieh bei seiner Arbeit hauptsgehlich mit 2 Fragen: 1. mit den Vergnderungen der Sehleimhaut, weil er hierin den Sehlfissel

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