0,08 0,025 0,280 0,180 0,1525 0.05Im Verlaufe der Entwidrlung der gegen Salzwasser korrosionsbestandigen Cu-Ni-Legierungen mit 70 Cu und 30% Ni wurde festgestellt, daS die Anwesenheit eines geringen Eisen-Gehalts einen gunstigen EinfluS auf die Eigenschaften dieser Legierung hat').Im Rahmen weiterer Untersuchungen stellten W. C. Stewart und F. L. LaQue fest, daS ein Eisen-Gehalt bis zu 2 % in der Cu-Ni-Legierung 90110 eine zufriedenstellende Bestandigkeit gegenuber Korrosions-und Erosionsangriff en ergibt, ohne daS eine Endbehandlung durch Abschrecken und Anlassen erforderlich ist. Verhalten in reinern SeewasserBei Vergleichsversuchen mit zwei kalt gewalzten Blechproben aus der Legierung Cu-Ni 70130 bzw. Cu-Ni88/12 rnit 1,81% Fe unter gleichen Bedingungen (Eintauchen in ruhendern Seewasser; Versuchsdauer 998 Tg) zeigte sich hne weitgehende Oberlegenheit der mit Eisen legierten Probe, die nur 113 des Gewichtsverlustes und der Narbentiefe gegenuber der Cu-Ni-Legierung 70130 aufwies. Auch Messing A-Messing 76,55 Cu-Ni 70130 69,05 Cu-Ni 70130 68,92 m.niedr.Fe-Geh. m. .hob. Fe-Geh. m 4 % Abb. 1. EintluB des Fe-&halts auf die KorrosionsgesQwindigkeit von Cu-Ni-Legimngen 90110 in Seewasser. Versuddaua 300 Tg (Jan.-Nov. 1949). Wasserges&win&gkeit 0 bis 12 mlsec uber eine langeie Versuchsdauer zeigte die Cu-Ni-Legierung 90110 gute Bestandigkeit. Sie wurde unter den gleichen Bedingungen nur etwa 116 so stark angegriffen als arsenhaltiges Admiralitatsmessing. Weitere Versuchsproben, bei denen der Eisen-Gehalt der Cu-Ni-Legierung 90110 zwischen 0 und 3,5 variierte, wurden nach dem Gluhen bei 705' C 300 Tg dem Seewasserangriff (Stromungsgeschwindigkeit 0 bis 1,22 mlsec) ausgesetzt. Alle Proben zeigten hierbei ein gutes Korrosionsverhalten; von den Legierungen mit 0,s bis 2,2 ! % Fe wurden, die bei 705' C gegluhten und nach 8stiindiger Behandlung bei 930'Cum das Eisen in Losung zu haltenabgeschreckten Proben durch das Seewasser starker angegriffen, als die entsprechenden nicht abgeschredrten Proben (Abb. 1). Vergleichende Betrachtungen des Korrosionsfilms zeigten bei den nur warmebehandelten Proben mit 1,5% Fe einen blanken, magnetischen, nicht haftenden Korrosionsfilm, der durch das bei der Wirmebehandlung ausgeschie---30.26 0,06 30,16 0,47 1) E. Frank, Werkstoffe u. Korrosion 1, 349/57 (1950). 2,18 -dene Eisen hervorgerufen wurde, wahrend die abgeschreckten Proben die ubliche goldbraune Farbung der Cu-Ni-Legierungen aufwiesen. Im Gegensatz zu reinen Cu-Ni-Legierungen, wie Monelmetall, sind die eisenhal-21,25 -0,15 ----& % Abb. 2. m u 5 des Fe-Gehdu nuf die Korrosionsgexhwindigkeir von Cu-Ni-L+giuungen 90110 in Seewasser. Versuddaua 369 Tg (Jan. 1949-Jan. 1950) Wassqedwindigkeit: 0,61 m/sec tigen Legierungen gegenuber marinen Anwachsungen nicht nur in stehendem und iangsamflieflenden, sondern auch in schnell stromendem Wasser immun. Korrosionsversuche bei groBer FlieBgeschwindigkeit Bei diesen Versuchen wurde ein Seewasserstrahl rnit groi3er Geschwindigkeit auf die Probenoberflache gespritzt, wobei auch Luft mit angesaugt wur...
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