Herbal tea can be prepared by infusion or maceration at room temperature resulting in different compositions of extractable constituents, which possibly influences the mode of action or safety profile. Knowledge on this topic is limited. The aim of this study was to investigate the substantial differences between infusion and maceration as recommended preparation methods for the preparation of herbal mistletoe tea, a traditional remedy against cardiovascular diseases. No active substances are known but analytical marker substances such as proteins, triterpenoids, phenylpropane derivatives and flavonoids can be quantified within the herb and the different herbal tea preparations. Whereas phenylpropane derivatives were completely extracted by infusion and maceration, neither method dissolved viscotoxins. 43% of mistletoe lectins were extracted by maceration, whereas by infusion they are inactivated by thermal degradation. By contrast, oleanolic acid and betulinic acid are present in higher concentrations in infusates compared with macerates, but even infusion extracted less than 2%. Infusion extracted 43% of flavonoid-like substances and maceration only 31%. In conclusion this study determines some differences between both extraction methods on the profile of solved substances. The relevance of it should be determined in studies dealing with the efficacy of herbal mistletoe tea.
Neu dargestellt wurden Verbindungen MIAgIIMIIIF6 mit MI= K, Rb, Cs und MIII = Tl, In, Ga, Al, Sc, Fe und Co, die auffallende Farben aufweisen. CsAgTIF6, (a = 10,89 Å), CsAgInF6, (a = 10,84 Å) und CsAgScF6 (a = 10.79 Å) kristallisieren kubisch im RbNiCrF6‐Typ. Das magnetische Verhalten ist kompliziert. Der MADELUNG‐Anteil der Gitterenergie (MAPLE) wird berechnet und diskutiert.
Zusammenfassung: Im Mittelpunkt des Artikels steht die kritische Analyse der Arbeiten der wohl wirkmächtigsten und einflussreichsten Vertreterin des Neuen Materialismus: der Physikerin und Wissenschaftstheoretikern Karen Barad. Der von ihr konzipierte "agentielle Realismus" verbindet Einsichten des Physikers Niels Bohr mit Elementen poststrukturalistischer Theorie. Der Artikel beginnt mit einem knappen Überblick über Grundannahmen und Konzepte des agentiellen Realismus. Barad entwickelt ihre theoretische Perspektive in Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Michel Foucault, Judith Butler, Niels Bohr und Emmanuel Lévinas. Im zweiten Teil des Beitrags skizzieren wir, dass der agentielle Realismus in Kontinuität mit Theorien "situierten Wissens" steht und zeigen die analytischen Stärken dieser Forschungsperspektive auf. Die beiden letzten Teile nehmen konzeptionelle Ambivalenzen und theoretische Probleme der Baradschen Arbeiten in den Blick. Genauer gehen wir auf zwei Kritikpunkte ein, die in der Rezeption des agentiellen Realismus bislang kaum eine Rolle spielen: die konzeptionellen Unschärfen in der Verwendung des Begriffs der Materie sowie die Gefahr, dass der von Barad im Anschluss an Lévinas entwickelte, weitreichende Verantwortungsbegriff zu einer ‚Entpolitisierung' bzw. zu einer ‚Ethisierung des Politischen' beiträgt. Eine vorläufige Einschätzung des theoretischen und empirischen Potenzials des agentiellen Realismus beschließt den Artikel.
Einleitung"Das Außen ist keine erstarrte Grenze, sondern eine bewegliche Materie, belebt von peristalischen Bewegungen, von Falten und Faltungen, die ein Innen bilden: nicht etwas anderes als das Außen, sondern genau das Innen des Außen." (Deleuze 1987: 134 f; Hervorh. im Orig.)1 Wir bedanken uns bei Andreas Folkers, Torsten Heinemann, Jonas Rüppel und Eva Sänger für hilfreiche Anmerkungen und Kommentare zu früheren Versionen dieses Textes.
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