VS improves neurologic function but often fails at completely resolving extradural SCC. The proposed CT myelographic score is highly reliable, assuring consistency among and within observers.
Zusammenfassung
Gegenstand und Ziel Während viele zuchtbedingte Malformationen des Schädels bei brachyzephalen Hunden bereits wohlbekannt sind, vor allem jene, die zu dramatischen Atemproblemen führen, sind Veränderungen des Mittelohrs oft klinisch inapparent und ein Zufallsbefund bei CT-Untersuchungen. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Prävalenz und Charakterisierung von Paukenhöhlenergüssen bei brachyzephalen Hunden, die zur chirurgischen Therapie des Brachyzephalen Syndroms vorgestellt wurden.
Material und Methoden Brachyzephale Hunde, bei denen ein Paukenhöhlenerguss als Zufallsbefund in einer Computertomografie festgestellt wurde, wurden prospektiv in die Studie eingeschlossen. Es wurde eine endoskopische Tympanozentese durchgeführt, im Anschluss wurde das gewonnene Material makroskopisch beschrieben, mikroskopisch untersucht sowie eine bakteriologische Untersuchung eingeleitet.
Ergebnisse Im Studienzeitraum wurden 170 Hunde zur Behandlung eines Brachyzephalen Syndroms in der Klinik für Kleintiere vorgestellt. Die Prävalenz lag bei 55/170 Tieren (32 %), 86 Ohren waren betroffen. Die einzigen Rassen, bei denen ein Paukenhöhlenerguss auftrat, waren Französische Bulldoggen (FB) und Möpse. Die Prävalenz lag bei 35/66 (53 %) aller FB und bei 20/79 (25 %) aller Möpse. Eine Tympanozentese konnte bei 80 Ohren erfolgreich durchgeführt werden. In den meisten Fällen war das gewonnene Sekret mukös oder serös mit einer honigartigen Farbe. In 76 Ohren konnte genügend Material für eine BU gewonnen werden, die in 34 Fällen (45 %) positiv ausfiel. Von 73 Proben konnte eine zytologische Untersuchung durchgeführt werden. In allen Proben fanden sich Entzündungszellen, in 23 (31,5 %) mit einer hohen Konzentration.
Schlussfolgerungen und klinische Relevanz Brachyzephale Hunde haben eine hohe Prävalenz von Paukenhöhlenergüssen. Die zytologischen Befunde unterscheiden sich dabei stark von den in der Regel zellfreien Sekreten bei Cavalier King Charles Spaniels, die unter den klinischen Symptomen einer Primär Sekretorischen Otitis Media leiden. Eine Studie, die das Sekret von Hunden ohne klinische Symptome und Hunden mit vestibulären Störungen vergleichend analysiert, erscheint indiziert, um die klinische Signifikanz von Paukenhöhlenergüssen weiter bestimmen zu können.
Obwohl epileptische Anf?lle bei Katzen weniger h?ufig vorkommen als beim Hund, geh?ren sie zu
den h?ufigsten neurologischen Erkrankungen der Katze [16]. Manches kann vom Hund auf die Katze extrapoliert werden, in der Diagnostik
und Therapie gibt es jedoch essenzielle Unterschiede, die es zu beachten gilt [8, 16].
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