Esperanto seems to share several basic characteristics with minority languages. Tendencies regarded as basic features of the Esperanto community, such as voluntariness, non-ethnic composition, non-territorial distribution or the "internal idea" can be observed also among minority languages. It can thus be argued that phenomena and tendencies that can be observed in the case of Esperanto are even clearer or more pronounced in the case of the (other) minority languages, and vice versa. The two can function as "mirrors" for one another. Not only their aims to promote multilingualism, but also the current opportunities and problems that these strikingly similar linguistic communities face, appear to make cooperation useful and open new prospects for comparative research.
Dieser Band besteht aus einer Einführung und zwölf Fallstudien, die verschiedene Aspekte der Mehrsprachigkeit in Europa beleuchten. Dabei geht es in erster Linie jedoch nicht darum, neue Forschungsergebnisse zu präsentieren. Es werden zwar auch neue Tatsachen und Daten geliefert, Sachkundige der einzelnen Themen werden jedoch sicher feststellen, dass ein Großteil der Fakten, die in diesem Buch zusammengestellt sind, bereits in bisherigen Publikationen der Autoren oder anderer Forscher veröffentlicht ist. Obwohl das nicht explizit so dargestellt wird, gewinnt man den Eindruck, dass es in diesem Band eher darum geht, einen Überblick über die derzeitige Erkenntnis-und Sachlage zu verschaffen. In diesem Sinne hat dieses Buch den Charakter eines Handbuches.Allerdings handelt es sich nicht um eine Art Enzyklopädie, deren Aufgabe in erster Linie darin besteht, einen Einblick in verschiedene Themen zu geben. M.E. unterscheiden sich die Beiträge in diesem Band in zweierlei Hinsicht von enzyklopädischen Darstellungen. Als erstes ist zu nennen, dass hier versucht wird, Grundlagen zu schaffen, um weitere Forschungen anzuregen. Die Notwendigkeit und Nützlichkeit von empirischen Forschungen zu Sprachsituationen werden wiederholt betont, besonders in Bezug auf Immigranten, über deren Sprachgebrauch systematische Datenerhebungen bisher weitgehend fehlen. Forschungen seien nicht nur Voraussetzungen für eine effizientere Sprachenpolitik, sondern würden auch dazu beitragen, das Bewusstsein für Mehrsprachigkeit zu erhöhen. Dieser Zielsetzung entsprechen der sensible Umgang mit der Terminologie und die kritischen Auseinandersetzungen mit der Methodologie. Die Terminologie in den einzelnen Kapiteln ist nicht immer einheitlich, die Wahl der Begriffe, wie z.B. "community language teaching", "home language teaching" oder "mother tongue instruction", wird jedoch jeweils explizit begründet. Die besondere Aufmerksamkeit auf die Methodologie in diesem Band zeigt sich deutlich in einem Satz der Einführung, wo die Herausgeber schreiben: "What is, however, more interesting than numbers or estimates of the size of particular groups, are the criteria for determining such numbers or estimates." (S.14)Ein zweiter Punkt, der diesen Band charakterisiert, ist die integrative bzw. komparative Herangehensweise an die Mehrsprachigkeit. Gleich auf der ersten Seite der Einführung wird die sprachliche Konstellation in Europa als Hierarchie
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